Viel Lob für verdiente Wehrleute

Wemmetsweiler · Der Löschbezirk Wemmetsweiler kann auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Es gab zahlreiche Beförderungen und viel Anerkennung für die Arbeit, die im Merchweiler Ortsteil geleistet wird.

 Die Feuerwehr Wemmetsweiler ehrte ihre verdienten Mitglieder. Foto: Andreas Engel

Die Feuerwehr Wemmetsweiler ehrte ihre verdienten Mitglieder. Foto: Andreas Engel

Foto: Andreas Engel

Beförderungen und Ehrungen verdienter Feuerwehrleute waren ein Höhepunkt beim Familienabend der Freiwilligen Feuerwehr, Löschbezirk Wemmetsweiler . Drei Nachwuchskräfte wurden in die Aktivwehr aufgenommen, es gab vier Beförderungen zum Oberfeuerwehrmann, Martin Ziegler wurde Hauptfeuerwehrmann, Löschmeister wurde Christof D'Aniello, neue Oberlöschmeister sind nun Thorsten Spaniol und Christian Stephan, Brandmeister wurden Andreas Henkes und Patrick Holz und Oberbrandmeister nennen sich jetzt Patrick Beck, Ditmar Dehmelt und Gerhardt Wilhelm.

Ferner ehrte der Merchweiler Beigeordnete Patrick Weydmann das Duo Dietmar Herrmann und Kai Wolter für 30 Jahre Zugehörigkeit zur Wehr, Gulio Cartelli und Bruno Henkes für 45 Jahre sowie Bernhardt Schmidt und Peter Spaniol für 50 Jahre.

In seiner Festrede ging der Wemmetsweiler Löschbezirksführer Andreas Jochum auf das "ereignisreiche Jahr" ein. Er nannte die Kooperation der Feuerwehren von Quierschied und Merchweiler nach der Auflösung der Wehr in Göttelborn als richtigen Schritt, wenngleich die Arbeitsbelastungen stiegen. Der Merchweiler Wehrführer Bruno Henkes bezeichnete es als "glückliche Lage", dass in Merchweiler zwei so gute Löschbezirke arbeiteten. Die Jugendarbeit werde immer wichtiger, so Henkes.

Patrick Weydmann lobte die "ganz hervorragende Arbeit" der Wehr. Er könne das beurteilen, denn er sei fünf Jahre Feuerwehrsachbearbeiter im Friedrichsthaler Rathaus gewesen. Die Feuerwehr sei tief verwurzelt in der Gemeinde. Kreisbrandinspekteur Werner Thom unterstrich die Wichtigkeit der Ehrungen als "der einzige Lohn des Feuerwehrmannes". Er stellte in Aussicht, dass es im kommenden Jahr im Rahmen der Bekleidungsverordnung Uniformen in neuem Design gebe, "Modell Baden-Württemberg".

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