„Tonwelle“ reißt die Zuhörer mit

Merchweiler · Eine reife Leistung boten die „Profis“ des Musikvereins Merchweiler. Aber auch die verschiedenen, nach Klassenstufen zusammengestellten Ensembles der Max-von-der-Grün-Schule konnten sich hören lassen.

 Begeisterung beim Frühlingskonzert in der Allenfeldhalle: Es spielten der Musikverein Merchweiler und das Schülerorchester „Tonwelle“. Foto: Boewen-Dörr

Begeisterung beim Frühlingskonzert in der Allenfeldhalle: Es spielten der Musikverein Merchweiler und das Schülerorchester „Tonwelle“. Foto: Boewen-Dörr

Foto: Boewen-Dörr

. Mit der Vision, dass alle Schüler der Max-von-der-Grün-Schule die Möglichkeit haben, in ihrer Klasse ein Instrument zu erlernen, um ihre Persönlichkeit und ihr Sozialverhalten zu stärken, lagen die Verantwortlichen der Schule offenbar goldrichtig. Am Sonntag präsentierte sich der Nachwuchs beim Frühlingskonzert des Musikvereins mit einem klangvollen musikalischen Repertoire unter der Leitung ihres Dirigenten Peter Maurer. Er freute sich, dass seine Schüler trotz der Ferien diesen Termin nicht platzen ließen. "Tonwelle" nennen sich die musikbegeisterten Schüler , die den Anfang des Konzertes in verschiedenen Blöcken eröffneten. Das Repertoire war nach Schwierigkeitsgrad gestaffelt. Die Schüler der Klassen sechs und sieben widmeten sich der Beethoven-Sinfonie und anschließend dem Stück "Spice Girl". Die Acht- bis Zehnklässler interpretierten "Gregs Dance" und den Klassiker von Deep Purple , "Smoke on the Water". Jugendlich waren auch die Moderatoren Lukas Parduhn und Kimoshon Bernard, die im Großen Orchester mitspielten und nebenbei die einzelnen Werke ankündigten.

Den musikalischen Einstieg widmeten die Musiker der Feuerwehr mit der Interpretation "Toward the Future", eine Komposition des japanischen Dirigenten Hayato Hirose . Spritzig, leicht und flott wurde es im Anschluss mit dem Werk "Spirit of Youth" oder "Geist der Jugend". Mit wunderbarer Musik und einem Märchen aus dem Land der Fantasie verzauberten die Musiker mit "Hobbits Dance and Hym". Dass sich ohne Klavier der Gilbert O'Sullivan-Song "Matrimony" umsetzen lässt, bewies das Orchester . Mit "Saxes will Rock" präsentierte das Orchester ein energiegeladenes Stück für den Saxofonsatz. Spätestens bei "The Best of Queen" konnte keiner mehr die Füße oder Hände still halten. Lang anhaltender Applaus und der Ruf nach einer Zugabe waren der Lohn für eine probenintensive Arbeit von Dirigent Clemens Scheidt und seinen Musikern.

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