Max.-von-der-Grün-Schule Was ihre Schule alles zu bieten hat

Merchweiler · Die Max-von-der-Grün-Schule in Merchweiler stellte Grundschülern und deren Eltern bei einem Tag der offenen Tür das besondere Schulkonzept vor.

 Die Projektgruppe „MaNaGa“ verkaufte am Tag der offenen Tür der Max-von-der-Grün-Schule Winterlandschaften, die von den Schülerinnen und Schülern selbst entworfen wurden.

Die Projektgruppe „MaNaGa“ verkaufte am Tag der offenen Tür der Max-von-der-Grün-Schule Winterlandschaften, die von den Schülerinnen und Schülern selbst entworfen wurden.

Foto: Maria Boewen-Dörr

Riesengroß war der Andrang beim Tag der offenen Tür an der Max-von-der-Grün-Schule. Schließlich fand gleichzeitig eine Adventsfeier statt. Was Schule alles kann, zeigten Schüler und Lehrer in einem Rahmenprogramm. Es gab einige Mitmachaktionen, wie Knobelspiele, Schattenspiele, Basteln von Tierfiguren mit Luftballons und Angebote aus der Kreativwerkstatt der Schule. Die Schüler hatten im Vorfeld schöne Bastelarbeiten vorbereitet, die auf Advent und Weihnachten einstimmten. Präsentiert wurden außerdem selbst gezimmerte Vogelhäuschen. Probenergebnisse präsentierte der musikalische Zweig der Schule. Die Bläsergruppe, bestehend aus Schülern der Fünferklassen, die erst seit drei Monaten zusammen spielen, feierte mit ihrem ersten Auftritt eine erfolgreiche Premiere in der Cafeteria der Schule unter der Regie von Musiklehrer Peter Maurer. Mit einem gelungenen Auftritt glänzte auch die Schulband, die von Matthias Kiefer geleitet wird. Trotz des schlechten Wetters interessierten sich viele Besucher für den Schulgarten.

Die Schule befindet sich an zwei Standorten: Merchweiler und Wemmetsweiler. Für die Vorstellung waren nur die Räumlichkeiten in Merchweiler geöffnet, weil auch hier die Neulinge ihre ersten Schulerfahrungen machen. Sowohl Schulleiter Frank Prianon als auch sein Stellvertreter Tobias Jungfleisch nutzten gemeinsam mit dem Lehrerteam dieses Forum, um den Besuchern die Schule vorzustellen. Sie nannten zehn gute Gründe, sich für diese Ganztagsschule zu entscheiden: keine schriftlichen Hausaufgaben, Gelegenheit, um viel Zeit mit Freundinnen und Freunden zu verbringen, die Möglichkeit, ein Musikinstrument zu erlernen, ein anderer Unterrichtsrhythmus (nie mehr als drei Fächer an einem Tag), viele Ansprechpartner für die Schüler, zum Beispiel durch den Schulsozialarbeiter, kleinere Klassen (nie mehr als 25 Schüler). Es existieren Gruppenräume für mehr Ruhe beim Lernen. Die Schule wirbt mit dem Slogan „Wir machen Schule leicht für dich!“ vor dem Hintergrund, weil sich in jeder Klasse ein Schrank mit einem Fach für jeden Schüler befindet, in dem Unterlagen, die nicht benötigt werden, abgelegt werden können. Das Mittagessen findet im Klassenverband statt. Trotzdem sei individuelle Förderung gewährleistet.

Und dann gibt es auch noch die Schülerfirma „MaNaGa“, die mit vielen Aktionen schon auf sich aufmerksam machte und jetzt bei diesem Tag der offenen Tür Winterlandschaften verkaufte, die sie selbst entworfen hatte. „MaNAGa“ steht für Max-von-der-Grün-Schule, Nähen, Garten. Projektleiterin ist Nina Kern, die das Projekt seit vier Jahren betreut. Angesprochen sind die Schüler der Klassenstufen sieben und acht.

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