Kappensitzung der Ki-Ka-Ju Wie das lange Warten aufs Christkind

Merchweiler · Nach zwei Jahren Corona-Pause meldete sich die Ki-Ka-Ju Merchweiler eindrucksvoll mit ihrer Kappensitzung zurück.

Fegten über die Ki-Ka-Ju-Bühne wie der „Lord of the Dance“: die irischen Kobolde.

Fegten über die Ki-Ka-Ju-Bühne wie der „Lord of the Dance“: die irischen Kobolde.

Foto: David Hoffmann

Normalerweise lässt das Christkind immer nur ein Jahr lang auf sich warten, bis es erneut vor der Tür steht. Auch in Merchweiler war dies erst vor einigen Wochen wieder der Fall. Doch für die Närrinnen und Narren der Ki-Ka-Ju hatte das Warten erst nach drei Jahren am vergangenen Samstag ein Ende, als sich um 20.11 Uhr in der Allenfeldhalle endlich wieder der Vorhang öffnete. „Man kann es wirklich mit dem Warten auf das Christkind vergleichen, nur eben ein sehr langes“, beschrieb der Schriftführer des Vereins, Michael Marx, seine Gefühlslage mit einem Lachen – wohl stellvertretend für alle Anwesenden an diesem Abend. Zudem war es die Premiere der Ki-Ka-Ju in der Allenfeldhalle, da die Sitzungen vor Corona im mittlerweile geschlossen Vereinshaus in Merchweiler stattgefunden hatten.