Das Programm für die Kirmes in Wemmetsweiler steht

Wemmetsweiler · Die Planungen für die Wemmetsweiler Kirmes (Samstag bis Montag, 24. bis 26. September) sind in vollem Gange. Und sie sehen ein umfangreiches Programm vor, das Ortsvorsteher Michael Marx (CDU) und der Kirmesorganisator der Verwaltung, Lutz Poepel, dem Ortsrat erläuterten.

Sehr froh sei man, so Ortsvorsteher Michael Marx, dass der Kirmesumzug erhalten werden könne. "Er hat in den letzten Jahren enormen Zuwachs verzeichnet, sowohl an Teilnehmern als auch an Besuchern am Straßenrand." Da mit der Größe auch die Kosten wuchsen und zudem das Ortsratsbudget gekürzt wurde, wurde die Finanzierung zum Problem. Dank einem Zuschuss der Sparkasse ist dieses nun gelöst. Der Geschäftsstellenleiter in Wemmetsweiler , Jürgen Eichhorn, und seine Stellvertreterin Kristina Bentz überreichten Marx in der Sitzung einen symbolischen Scheck.

Umzug startet früher

Der Umzug hat in diesem Jahr einen neuen Startpunkt, den Bereich an der Kirche, sowie einen neuen Zwischenstopp, das Seniorenhaus Immaculata. Damit auch nicht mehr mobile Bewohner des Hauses von der Kirmes etwas mitbekommen, spielt dort die Blaskapelle und es werden kleine Präsente verteilt. Außerdem geht der Zug schon um 18 Uhr los, früher als gewohnt. "Dadurch, dass der Zug immer größer wurde, wurde es immer später mit der Eröffnung", so Marx.

Froh ist man außerdem, dass der Gottesdienst vor dem Umzug stattfinden kann. Die Gestaltung hat der katholische Kirchenchor übernommen. Auf dem Festplatz selbst wird die Besucher eine leicht variierte Zusammensetzung der Fahrgeschäfte erwarten, wie Poepel erklärte. Für Kirmes-sonntag und -montag sei umfangreiche Kinderunterhaltung geplant. Die Bewirtung des Festzeltes will wie in den vergangenen Jahren der Handballverein übernehmen. Der Ortsrat gewährte den Sportlern für den Aufwand einstimmig einen Zuschuss.

Weniger Wahlbezirke

Weiteres Thema waren die Wahlbezirke. Nach einem Vorschlag der Verwaltung, die diese im gesamten Gemeindegebiet neu einteilen will, soll es in Wemmetsweiler künftig drei statt fünf Wahlbezirke geben, was der Rat einvernehmlich billigte. Die Zusammenlegung aller Wahllokale in der Striedt-Schule hingegen bittet der Rat die Verwaltung nochmal zu überdenken. "Wenn die Wahlbeteiligung hoch ist, entsteht dort Chaos, außerdem sind die Leute daran gewöhnt, in ihrer unmittelbaren Nähe wählen zu können", so Marx. In diesem Zusammenhang spricht sich der Rat dafür aus, die Möglichkeiten zur Stimmabgabe bei Briefwahl zu erweitern.

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