Auf das Rote Kreuz ist Verlass

Merchweiler · Traditionell werden beim Kameradschaftsabend Mitglieder für ihr Engagement geehrt. „Wir sind stolz, so tolle Ortsvereine zu haben, auf die man sich immer verlassen kann“, lobte der stellvertretende DRK-Kreisvorsitzende Friedel König.

 Der Geehrte und Vorsitzende Martin Rodener, der stellvertretende Kreisvorsitzende Friedel König, die Geehrte Gertrud Fries und der Beigeordnete der Gemeinde Marlo Christiaens (v.l.). foto: Anika Meyer

Der Geehrte und Vorsitzende Martin Rodener, der stellvertretende Kreisvorsitzende Friedel König, die Geehrte Gertrud Fries und der Beigeordnete der Gemeinde Marlo Christiaens (v.l.). foto: Anika Meyer

. Gemütlich saß man beim Kameradschaftsabend des DRK Merchweiler im Schützenhaus zusammen, plauderte und lachte. Und man nutzte die Gelegenheit, denjenigen Mitgliedern zu danken, die sich schon seit langer Zeit im und für den Verein engagieren. Der stellvertretende DRK-Kreisvorsitzende Friedel König überreichte die Urkunden und Ehrennadeln. "Wir sind stolz, so tolle Ortsvereine zu haben, auf die man sich immer verlassen kann", sagte er. Gerade in der heutigen Zeit sei es bemerkenswert, wenn Menschen sich in ihrer knappen Freizeit unentgeltlich für andere engagierten und sich hierzu ständig fort- und weiterbildeten. Im Namen der Gemeinde dankte der erste Beigeordnete Marlo Christiaens den Geehrten für ihr Engagement.

Für 45 Jahre Mitgliedschaft wurde Gertrud Fries ausgezeichnet, die auch die Ehrennadel in Gold erhielt. Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurde der Vorsitzende des Ortsvereins, Martin Rodener, geehrt. Das DRK dankte außerdem zwölf Personen für fünf, zehn und 15 Jahre, Christiaens im Namen der Gemeinde einer Person für 20 Jahre Mitgliedschaft.

Martin Rodener ist dabei nicht nur seit 40 Jahren Mitglied, sondern auch bereits seit 25 Jahren Ortsvereinsvorsitzender. Sein Motiv ist ganz einfach: "Weil's Spaß macht!" Dass er schon mit 13 Jahren beigetreten ist, verdankt das DRK einer kaputten Schreibmaschine. Rodeners Vater hatte ihn mitgenommen, als er dem damaligen DRK-Ortsvorsitzenden einen Besuch abstattete, um dessen Schreibmaschine zu reparieren. Der Junge war vom DRK begeistert: "Die Zusammenarbeit der Aktiven hat mir gefallen und, dass man mit Kleinigkeiten so viel helfen kann."

Auch Gertrud Fries, Sozialbetreuerin und langjährig in der Jugendarbeit des DRK aktiv, gefällt es, "zu helfen". Schon in ihrer Kindheit haben bestimmte Erlebnisse den Wunsch dazu in ihr geweckt. "Ich wusste, wenn ich mal größer bin, will ich etwas tun, um Menschen zu unterstützen."

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