Endspurt Menschen zwischen Macht und Ohnmacht

St. Ingbert/Neunkirchen · Der Künstler Seiji Kimoto zeigt noch bis zum 22. April in Neunkirchen Plastiken, Tuschearbeiten und Kalligrafien.

 Der deutsch-japanische Künstler Seiji Kimoto (hier bei einer früheren Ausstellung) stellt in der Städtischen Galerie Neunkirchen60 Exponate aus.

Der deutsch-japanische Künstler Seiji Kimoto (hier bei einer früheren Ausstellung) stellt in der Städtischen Galerie Neunkirchen60 Exponate aus.

Foto: Alexander Kimoto

(red) Die Retrospektiv-Ausstellung „Kimoto“ in der Städtischen Galerie Neunkirchen in der Marienstraße geht in den Endspurt. Noch bis einschließlich 22. April haben die Besucher die Gelegenheit, die rund 60 Exponate umfassende Werkschau zu sehen. Anlässlich des 80. Geburtstages des deutsch-japanischen Künstlers Seiji Kimoto zeigt die Städtische Galerie ausgewählte Plastiken, Wandobjekte, Tuschearbeiten und Kalligrafien.

Die Arbeiten aus den verschiedenen Schaffensphasen des Künstlers spannen einen Bogen von den späten 60er Jahren bis ins Hier und Jetzt. Traditionell japanische und westliche Einflüsse verbinden sich in Kimotos Kunst zu einer unverwechselbaren Handschrift. Wie ein roter Faden ziehen sich immer wiederkehrende Symbole durch sein Gesamtwerk, in dessen Mittelpunkt der Mensch im Spannungsfeld zwischen Macht und Ohnmacht steht.

Die kostenlose Führung am Sonntag, 15. April, 15 Uhr, bietet noch einmal die Möglichkeit, einen intensiven Einblick in das vielschichtige Werk den außergewöhnlichen Künstlers Seiji Kimoto zu erhalten.

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