Mainzweiler Wehr hätte fast ihren Geburtstag verpasst
Mainzweiler. 80 Jahre und keiner hat es gemerkt - so oder so ähnlich war es bei der Feuerwehr in Mainzweiler, die in diesem Jahr beinahe ihr Jubiläum verschlafen hätte. Noch vor fünf Jahren gab es eine zweitägige Veranstaltung mit Großübung und einer Menge musikalischer Unterhaltung. Die Festschriften zum 75
Mainzweiler. 80 Jahre und keiner hat es gemerkt - so oder so ähnlich war es bei der Feuerwehr in Mainzweiler, die in diesem Jahr beinahe ihr Jubiläum verschlafen hätte. Noch vor fünf Jahren gab es eine zweitägige Veranstaltung mit Großübung und einer Menge musikalischer Unterhaltung. Die Festschriften zum 75. Jubiläum liegen noch im Feuerwehrgerätehaus und geben unter anderem einen Einblick in die Geschichte der Mainzweiler Feuerwehr. Die wurde am 14. Mai 1928 gegründet, ist seit 1974 der Ottweiler Wehr angegliedert und heißt seitdem Löschbezirk Mainzweiler. Viele Brände wurden in der langjährigen Geschichte bekämpft, Um- und Ausbau des Gerätehaus finden ebenso eine Platz in der Geschichte wie die Namen derer, die an der Spitze der Mainzweiler Wehr gestanden haben. Aktuell ist dies Manfred Abel, der seit sechs Jahren das Amt des Löschbezirksführers innehat. Erst bei den Planungen zum alljährlich stattfindenden Tag der offenen Tür fiel ihm und seinen Kameraden beim Blick in die Chronik auf, dass ein runder Geburtstag bevorstand. "Doch wir sind stark in andere Dinge eingebunden, unsere Ehrungen finden beim Kameradschaftsabend im Oktober statt, und wir feiern in jedem Jahr den Tag der offenen Tür mit der gesamten Bevölkerung, so dass wir gar kein anderes oder gar besonderes Programm vorgesehen haben", erklärte Erik Dörrenbächer, stellvertretender Löschbezirksführer. Und so stand dann auch am Tag der offenen Tür vor allem das gemütliche Beisammensein im Mittelpunkt. Ganz so gemütlich war dies allerdings für Gerätewart Lothar Meyer nicht, verbrachte er doch schon den dritten Tag in Folge in der Küche. "Wir haben 240 Voranmeldungen für das Mittagessen. Und das wird bei uns nicht angeliefert, sondern eben von Lothar und seinem Team frisch vor Ort zubereitet", sagte Dörrenbächer. Am Nachmittag standen vor allem die Gespräche zwischen den Besuchern und den Feuerwehrleuten im Mittelpunkt. cim