Liebe Stadt Neunkirchen
Viel Kummer hast du im Laufe deines Lebens deinen Verwaltern und Räten bereitet. Vor 25 Jahren aber jubelten Stadtrat und Stadtverwaltung. Da herrschte Weihnachtsstimmung in deinen Mauern. Erstmals seit 1956 war der Haushalt ausgeglichen
Viel Kummer hast du im Laufe deines Lebens deinen Verwaltern und Räten bereitet. Vor 25 Jahren aber jubelten Stadtrat und Stadtverwaltung. Da herrschte Weihnachtsstimmung in deinen Mauern. Erstmals seit 1956 war der Haushalt ausgeglichen. (Langfristige) Schulden waren noch ausreichend vorhanden, doch aufs Jahr gesehen, gab es endlich mal ein bisschen Luft zum Durchatmen für Kämmerer und Ratsmitglieder. Dabei war unheimlich viel zu tun. Du, liebe Stadt, warst an allen Ecken und Enden marode. Du musstest dringend erneuert werden. Oberbürgermeister Peter Neuber und seine Mannschaft planten und planten, beispielsweise den Abriss des Dampfkraftwerkes im toten Eisenwerk, den Abriss der neuen Gebläsehalle, der Gasreinigung. Es wurde überlegt, was von der mächtigen Hochofenbatterie noch als Denkmal für die Nachwelt erhalten bleiben soll. Um den Steinbrunnenweg und die Heizengasse wurden Veränderungen vorgenommen. In der Vogelstraße wuchs neuer Wohnraum der Gemeinnützigen Siedlungs-Gesellschaft. Auch um das Rathaus herum wurde die Welt verändert.Peter Neuber, Ewald Groß, Friedrich Decker und Bernd Bernhardt, Günther Berthold, Ernst-Jürgen Kohlhund, Dierk Bartholomae waren die Namen handelnder Personen in der Stadt und ihrem Rat, erinnert sich der Archivar