Bilderstrecke In den Pilzen Von Pilzen und Glückspilzen
Herbst am Itzenplitzer Weiher – hier fiel Astrid Schlicker dieser rot-weiße Pilz auf. Klar, ein Fliegenpilz, giftig. „Die weißen Punkte“, so Willi Marchina, „sind Velumreste auf der Huthaut.“ Velum heißt das Hüllgeflecht bei Fruchtkörpern mancher Pilze.
Allein auf weiter Flur. Diesen Pilz hat Eva Kimmlinger beim Spaziergang mit der Familie entdeckt. Hier zögert Willi Marchina: „Ein Riesenschirmling oder ein Safranschirmling.“ Deren Standort liege aber eigentlich bei Bäumen.
Diesen Pilz fand Gudrun Schwaibold am Absinkweiher Hahnwies in Illingen. Das könnte ein Breitblattrübling sein, sagt Willi Marchina, bedingt essbar. Der Pilz habe Doppelgänger, also Verwechslungsgefahr.
„Pilzreigen im Herbst“ betitelt Inge Hobler ihre Aufnahme. Es handelt sich um den Grünblättrigen Schwefelkopf, erkennt Willi Marchina: „Giftig.“
Klebrigen Hörnling, auch Ziegenbart, fotografierte Petra Heidemann aus Landsweiler-Reden beim Ausflug in die Eifel. Bedingt essbar, sagt Willi Marchina. Der Pilz habe für die Küche weder Geruch noch Geschmack.
Die Natur bringt herrliche Farben zustande, schreibt Michael Veith. Er sichtete diese Pilze bei Uchtelfangen. Willi Marchina irritiert gerade die Farbe – „habe ich so noch nicht gesehen“. Der Pilz gehöre aber wohl zur Gattung der Helmlinge.
Dieses Foto zeige die Farb- und Formkunst des Herbst, schreibt Friederike Eifler. Ihre Aufnahme zeigt die Pilzart Schmetterlingstramete, wie Willi Marchina erkennt. Dieser Pilz wächst treppenförmig am Holz.