Corona-Masken Kreis verschickt Masken für Hilfsbedürftige

Kreis Neunkirchen · (red) Derzeit gibt es in der Seminarsporthalle Ottweiler zahlreiche fleißige Hände, die mit dem Vorbereiten von Postsendungen beschäftigt sind. Nach der aktuellen Corona-Verordnung besteht die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske beim Einkaufen und in Bus und Bahn.

 Im Versorgungszentrum Ottweiler werden Masken von Helfern fertig gemacht.

Im Versorgungszentrum Ottweiler werden Masken von Helfern fertig gemacht.

Foto: Jasmin Alt

Die Masken vom Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz werden Personen mit geringem Einkommen zur Verfügung gestellt, teilt der Landkreis Neunkirchen mit. Zu den Empfängern gehören Leistungsberechtigte nach dem SGB II, SGB XII, dem Asylbewerberleistungsgesetz und dem Wohngeldgesetz. Die medizinischen Gesichtsmasken, auch OP-Masken genannt, werden derzeit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kreisverwaltung und einem Einsatzteam des Technischen Hilfswerkes (THW) der Ortsvereine Illingen, Neunkirchen und Spiesen-Elversberg verpackt. Allen anspruchsberechtigten Menschen ab dem sechsten Lebensjahr werden je 20 Masken per Post zugestellt. „Insgesamt werden rund 380 000 Masken in den nächsten Tagen verschickt. Uns ist es wichtig, dass wir hier Menschen mit geringem Einkommen unterstützen können. Derzeit haben die Landkreise ein immenses Arbeitspensum zu leisten. Mir ist es ein Anliegen, an dieser Stelle meinem Team ein großes Kompliment für seinen Einsatz zu machen. In Rekordzeit wurde auch diese Herausforderung pragmatisch gemeistert“, so Landrat Sören Meng.

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