Kolumne Unsere Woche Ich möchte mal sagen: Jetzt reicht’s!

Sie erinnern sich? Vergangene Woche, gleiche Stelle: Eine Woche voller Dramen? Da war die Woche noch nicht ganz rum und ganz gemäß dem Motto „Du sollst den Tag nicht vor dem Redaktionsschluss loben“ setzte das Schicksal dann noch einen drauf.

Unsere Woche im Landkreis Neunkirchen
Foto: Robby Lorenz

In Ottweiler hat ein 51-Jähriger seinen künftigen Fast-Vermieter schwer verletzt, dessen Frau und schließlich sich selbst erschossen. Fassungslos schrumpfen – zumindest vorübergehend – Methangas-Unfall, Fischesterben und das Fuchsgehege zu Nichtigkeiten. Ja Leute, geht’s noch? Was ist denn nur los? Hört das denn gar nicht mehr auf?

Ganz vorsichtig kam der Schritt in die neue, in diese Woche. Luft anhalten, Augen zu – dann passiert vielleicht nicht noch was Schlimmes. Und so verlief sie dann tatsächlich erst einmal weitestgehend glimpflich für den Landkreis Neunkirchen. Mit vielen Veranstaltungen wird auf der Sommeralm in Reden wieder gefeiert. Den ein oder anderen Ärger gibt es immer: So raubt in Fürth Verkehrslärm den Anwohnern den letzten Nerv, das Freibad Heinitz hat fertig, die Aufregung ums Fischsterben in der Blies und das geplante Fuchsgehege beim Zoo gehen weiter. Aber: Hauptsache kein neues Drama. . .

Doch – zack – ist es wieder passiert. Am Dienstag geht die Meldung viral. Völlig unerwartet stirbt mit gerade mal 66 Jahren Saar-Musik-Urgestein Michael Marx. Nicht nur der Landkreis trauert um den Hangarder Gitarristen.

Und jetzt ist aber echt mal gut!

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