Kolumne Apropos Liebe Lesende, liebe Leser*innen. . .

Politisch korrekt sprich gendergerecht, reden und schreiben ist heutzutage gar nicht so einfach, sondern wird zwischen Schrägstrichen und Gender-Sternchen gerne mal zum Hindernislauf.

 Kommentarkopf, Foto: Robby Lorenz

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Liebe Leserinnen und Leser, liebe Leser/-innen – Sie ahnen, um was es in diesem Beitrag geht? „Geschlechtergerechte Schreibweise“, „gendern“ also (aus dem Englischen – gender, sprich „dschänder“ heißt Geschlecht). Keine/keiner/keines soll benachteiligt oder ausgegrenzt werden. Sprache hat Macht, sie drückt Gefühle und Gedanken aus, sie kann Vorstellungen prägen. Bekanntes Beispiel: „Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss“ („Carthago delenda est)“: Der römische Staatsmann Cato soll der Überlieferung nach jede seiner Reden mit diesem Ausspruch beendet haben, egal, um was es gerade ging. Bis der Senat schließlich zustimmte und Karthago im Punischen Krieg zerstört wurde.