Unsere Woche Danke, dass Ihr für uns da seid!

Man riecht es nicht, hört es nicht, sieht es nicht kommen. Und doch ist es da, vermehrt sich immer mehr und hat unser Leben schon so verändert, wie wir es uns vor ein paar Tagen noch nicht vorstellen konnten.

 Volker Fuchs

Volker Fuchs

Foto: SZ/Robby Lorenz

Die Rede ist von dem Corona-Virus. Es verbreitet sich rasend schnell. Unfassbar schnell.

Wer Kontakte meidet, Zuhause bleibt, der trägt dazu bei, dass der Anstieg verlangsamt wird, dass weniger Menschen schwer erkranken und sogar sterben müssen. Diese Botschaft ist in den vergangenen Tagen leider nicht bei allen angekommen. An die Solidarität zu appellieren, fruchtet nicht bei jedem. Das ist traurig. Bleibt nur noch die Ausgangsbeschränkung. Und die ist jetzt da. Gut so.

Andererseits zeigen viele gerade jetzt Mitgefühl und Gemeinschaftssinn. Sie kaufen für ältere Nachbarn zum Beispiel ein, damit diese zuhause bleiben können. Das macht Mut.

Ärzte, Pfleger und Krankenschwestern  sind unermüdlich im Einsatz, die Mitarbeiter in den Warenhäusern arbeiten dafür, dass wir weiter einkaufen können. Polizei und Ordnungsdienste sorgen für die Sicherheit. Und und und...

In Köln sind am Dienstagabend Bürger auf die Balkone ihrer Wohnungen getreten und haben den Helfern und Rettungskräften jubelnd und klatschend gedankt. Ein schönes Zeichen, angelehnt an Aktionen in Italien und Spanien. Sie haben  „danke“ gesagt. Das will ich an dieser Stelle auch einmal ausdrücklich tun: Danke, dass ihr für uns da seid!

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