König will Resolution zum Erhalt der Illinger Reha-Klinik

Illingen. "Wir beobachten so etwas mit Argusaugen", so der Illinger Bürgermeister Armin König gestern zur SZ. Gemeint ist die Reha-Klinik in seiner Gemeinde, um deren Zukunftssicherheit wieder einmal spekuliert wird

Illingen. "Wir beobachten so etwas mit Argusaugen", so der Illinger Bürgermeister Armin König gestern zur SZ. Gemeint ist die Reha-Klinik in seiner Gemeinde, um deren Zukunftssicherheit wieder einmal spekuliert wird. Wie in unserer Zeitung gestern berichtet, will der Träger CTT (Cusanus-Trägergesellschaft Trier) zusammen mit der Marienhaus GmbH bis Jahresmitte ein neues Konzept für die Kliniken im Nordsaarland vorlegen. Laut CTT-Geschäftsführer Thomas Thiel seien aber ausschließlich die Häuser der Akutversorgung betroffen, sagte König gestern nach einem Telefonat mit Thiel.Doch so ganz traut offenbar der Bürgermeister dem Braten nicht. "Wir werden das wachsam verfolgen. Die Standortsicherung hat in den nächsten Jahren höchste Priorität", verspricht König. So werde man Geschäftsführer Thiel noch vor der nächsten Gemeinderatssitzung am 4. Februar zu einem Gespräch mit Rathausspitze und Fraktionsvorsitzenden einladen. Darüber hinaus, so schlägt König vor, könne das Thema mit einer gemeinsamen Resolution der Ratsfraktionen für den Erhalt der Illinger Klinik aufgegriffen werden. SPD, Linke und Grüne, die im Rat kooperieren, haben bereits angekündigt, dass sie in der kommenden Sitzung vom Bürgermeister Auskunft über die Zukunftsperspektiven der Klinik und ihrer Beschäftigten verlangen werden. gth

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