Klaus Hoppstädterfeiert heute seinen 70. Geburtstag

Wiebelskirchen. Er gehört mit Sicherheit zu den bekanntesten Persönlichkeiten in Wiebelskirchen, aber auch über die Ortsgrenzen hinaus ist der Jubilar ein anerkannter und gern gesehener Mitbürger

Wiebelskirchen. Er gehört mit Sicherheit zu den bekanntesten Persönlichkeiten in Wiebelskirchen, aber auch über die Ortsgrenzen hinaus ist der Jubilar ein anerkannter und gern gesehener Mitbürger. Klaus Hoppstädter, Ehren-Ortsvorsteher von Wiebelskirchen, Hangard und Münchwies, wird am heutigen Mittwoch 70 Jahre alt - und entsprechend werden die Gratulationen sein, die ihm zuteil werden. Früher haftete ihm vielfach die scherzhafte Bezeichnung als "Habicht vom Eck" an, weil man ihm nachsagte, er stürze sich wie ein Raubvogel auf jeden Vereinsposten, der frei wird.Aber Klaus Hoppstädter tat nichts anderes, als sich für das Gemeinwohl einzubringen und schon sehr früh das Ehrenamt vorzuleben. Er ist noch heute zweiter Vorsitzender des Heimat- und Kulturvereins, Chef des Dorffestausschusses und Vorsteher der Jagdgenossenschaft, er gehörte dem Vorstand der Wiebelskircher SPD an, doch kein Verein prägte sein Leben mehr als der TuS Wiebelskirchen. Zunächst als Jugendfußballer und aktiver Spieler, später als Abteilungsleiter der Fußballabteilung und von 1977 bis 2002 als Vorsitzender des Gesamtvereins. Mit der Ernennung zum Ehrenmitglied der Fußballabteilung und zum Ehrenpräsidenten des Großvereins würdigte der TuS Wiebelskirchen die Verdienste des Jubilars. Der frühere Leiter der Kreisverkehrsstelle des Landkreises Neunkirchen ist aber auch Ehrenmitglied der Hangarder Brunnebutzer, weil er auch bei der Gründung des Karnevalsvereins in der Nachbargemeinde wichtige Geburtshilfe geleistet hatte. Am engsten verknüpft ist sein Name aber mit dem Amt des Ortsvorstehers des Stadtteils Wiebelskirchen-Hangard-Münchwies. Von 1977 bis 2007 übte Hoppstädter dieses Amt aus und war mit dieser langen Zeitspanne nicht nur dienstältester Ortsvorsteher der Kreisstadt Neunkirchen, sondern auch einer der dienstältesten im gesamten Saarland. Verdiente Anerkennung für dieses kommunalpolitische Engagement über drei Jahrzehnte hinweg war seine Ernennung zum Ehren-Ortsvorsteher durch Oberbürgermeister Friedrich Decker im September letzten Jahres (wir berichteten). heb

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