Klassisch, jiddisch und rockig wird's bei der großen Nachtmusik

Illingen. Wie in den vergangenen Jahren findet die Große Nachtmusik am Mittwoch, 30. Dezember, im Illinger Kulturforum Illipse statt. Bereits ab 19 Uhr geht es im Foyer rhythmisch los mit Tromla, der vielen Besuchern noch als Schlagzeuger der Saarbrücker Formation Reaktor bekannt sein dürfte. Richtig los geht's dann mit dem Duo Mop de Kop

Illingen. Wie in den vergangenen Jahren findet die Große Nachtmusik am Mittwoch, 30. Dezember, im Illinger Kulturforum Illipse statt. Bereits ab 19 Uhr geht es im Foyer rhythmisch los mit Tromla, der vielen Besuchern noch als Schlagzeuger der Saarbrücker Formation Reaktor bekannt sein dürfte. Richtig los geht's dann mit dem Duo Mop de Kop. Daniel Prätzlich (Schlagwerk) und Oliver Maas (Piano) spielen eigene Musik im Spannungsfeld zwischen Jazzimprovisation und ausgeschriebenen Notentext. Im Programm folgt die junge Sängerin Lu Ennulath, die dem Publikum eine Reihe von eigenen Songs präsentieren wird. Nach zweijährigem Jazzgesang-Studium am Conservatorium Maastricht folgt ein Studium der Musiktherapie in Heidelberg.Rockig wird es mit Garelli: Explode! Die vier Jungs spielen melodisch einprägsamen und dennoch verspielten Indierock. Zu einer musikalischen Reise durch die Jahrhunderte - vom Barock zum Jazz - wird das Duo On the Ground mit Ingrid Paul (Blockflöte) und Andreas Puhl (Piano) das Publikum entführen.Nach einer kurzen Pause geht es weiter mit einem Stammmusiker der Großen Nachtmusik. Der Posaunist Christof Thewes wird mit seinem Modern Chamber Trio (Kammermusik mit Claudia Hahn (Flöte), Julien Blondel (Cello) für musikalische Glanzpunkte sorgen. Ein weiterer Höhepunkt wird die junge Saarbrücker Formation Cazzound (Klavier: Kaori Nomura, Gesang: Marie Maechler, Sax./Querflöte: Hanna Rabe, Schlagzeug/Percussion: Martial Frenzel) mit ihrem Modern Jazz darstellen. Das offizielle Programm beschließen wird Keschenik mit Ihrer jiddischen Musik. Nach dem Ende des offiziellen Programms kann zu den bluesrockigen Klängen der Band XPoint im Foyer abgefeiert werden. red

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