Kirchliche Sozialstation stellt ihr Angebot vor

Merchweiler/Schiffweiler. "Tritt eine Behinderung oder Pflegebedürftigkeit auf, benötigt ein bisher selbstständiger Mensch Hilfe und Unterstützung, damit er zu Hause wohnen bleiben kann." Dieser einleitende Satz aus einem Pflegeratgeber thematisiert die empfindliche Situation, die in einem oft über lange Zeit fest strukturierten Haushalt einschneidende Veränderungen bewirkt

Merchweiler/Schiffweiler. "Tritt eine Behinderung oder Pflegebedürftigkeit auf, benötigt ein bisher selbstständiger Mensch Hilfe und Unterstützung, damit er zu Hause wohnen bleiben kann." Dieser einleitende Satz aus einem Pflegeratgeber thematisiert die empfindliche Situation, die in einem oft über lange Zeit fest strukturierten Haushalt einschneidende Veränderungen bewirkt. Betroffene Angehörige, Freunde und interessierte Gemeindemitglieder nahmen die Einladung zum Tag der offenen Tür in der Kirchlichen Sozialstation Merchweiler-Schiffweiler zum Anlass, sich mit besonderen Fragen an die Pflegeeinrichtung zu wenden und die räumliche Ausstattung der Sozialstation einmal kennen zu lernen. Den ganzen Tag über herrschte reges Treiben im Rathaus Wemmetsweiler. Zu den ausgestellten Hilfsmitteln fanden zahlreiche Beratungen statt, manche davon konnten auch direkt ausprobiert werden. Die Vorstellung der Fördervereine und ihrer Leistungen wurde für konkrete Fragen genutzt. Einige der wichtigsten Fragen waren: "Was kostet mich als Fördervereinsmitglied der Besuch zum Pflegeeinsatz?" oder "Wenn bei unserem pflegebedürftigen Angehörigen die Pflegestufe nicht ausreicht, die notwendigen Leistungen also das Pflegebudget überschreiten, was müssen wir dazu zahlen?" Der Spendenerlös des Tages kam dem katholischen Kindergarten Merchweiler für die Sanierung des brandgeschädigten Gebäudes zu Gute. red

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