Pflege zu Hause statt im Heim Das Fenster zur Welt im sicheren Heim

Neunkirchen · Kirchliche Sozialstation Neunkirchen Spiesen-Elversberg bietet kranken, alten, behinderten Menschen und Familien professionelle Hilfe an.

 Seit über 20 Jahren wird Ingeborg Böhnert von der Kirchlichen Sozialstation Neunkirchen/Spiesen-Elversberg betreut. Am Freitagmorgen freute sie sich über die Hilfe von Linda Wilms, Auszubildende im dritten Jahr.

Seit über 20 Jahren wird Ingeborg Böhnert von der Kirchlichen Sozialstation Neunkirchen/Spiesen-Elversberg betreut. Am Freitagmorgen freute sie sich über die Hilfe von Linda Wilms, Auszubildende im dritten Jahr.

Foto: Samantha Weisbrirch

In guten wie in schlechten Zeiten – was sich anhört wie ein Eheversprechen, ist vielmehr einer der Leitgedanken bei der Kirchlichen Sozialstation Neunkirchen/Spiesen-Elversberg. Besonders bei Patienten, die schon über 20 Jahre die Dienste der ambulanten Pflege zu schätzen wissen. Wie zum Beispiel Ingeborg Böhnert, die ab Dezember 2000 wegen ihrer nachlassenden Sehkraft froh war, wenn ihr jemand die Medikamente richtete oder den Blutzuckerspiegel bestimmte. Im Laufe der Zeit haben dann die persönlichen Ressourcen abgenommen und der Bedarf an Hilfe etwa bei der Körperpflege zugenommen. Und weil Ingeborg Böhnert sich in der ökumenischen Sozialstation gut aufgehoben wusste, bleibt sie ihr jetzt schon über zwei Jahrzehnte treu.