Furpach. Zwei der vier Kreisvereine in der Fußball-Verbandsliga stehen sich an diesem Sonntag im direkten Vergleich gegenüber. Im Kellerderby der zweithöchsten Spielklasse empfängt der SV Furpach um 15 Uhr am Kreuzbergring die FSG Schiffweiler. Da treffen zwei Mannschaften aufeinander, die sicherlich in den beiden ersten Saisonspielen weit hinter den Erwartungen zurück geblieben sind. Die FSG ist als Tabellenvorletzter noch ohne Punkt, die Gastgeber haben als Drittletzter zumindest einen Zähler auf dem Konto. Der Furpacher Fußball-Abteilungsleiter sieht die derzeitige Situation gar nicht so dramatisch. "Mit Diefflen und Steinbach hatten wir bisher zwei Spitzenmannschaften zum Gegner", sagt Gerd Schley, der aber auch einräumt, dass gerade am letzten Wochenende in Steinbach einige individuelle Fehler in der Mannschaft knallhart bestraft wurden. "Gegen Schiffweiler haben wir ein Heimspiel und da sollten wir schon gewinnen", fordert er, "um nicht schon zu Beginn der Runde den Anschluss zu verlieren". Allerdings gehe es für den SV Furpach in der neuen Spielklasse zunächst einmal "nur ums Überleben", wie Gerd Schley es formuliert, "zumal wir beim finanziellen Gefüge in dieser Liga nicht mithalten können". heb