Gasometer Junge Union will Kompromiss in der Gasometerfrage

Neunkirchen · „Neunkircher Stahl“ lautet nicht nur der Schriftzug auf dem Gasometer, sondern ist auch ein Garant für Arbeitsplätze in Neunkirchen und für Qualität aus Neunkirchen. Für mehr Arbeitsplätze, Qualität und steigende Attraktivität werde auch die Neuansiedlung von Globus auf dem Gelände des Alten Hüttenareals sorgen, ist sich der Stadtverbandsvorsitzende der Jungen Union Neunkirchen, Nils Meisberger, sicher.

 Gasometer Neunkirchen. Foto: Michael Kipp

Gasometer Neunkirchen. Foto: Michael Kipp

Foto: Michael Kipp

Aus diesem Grund steht die Junge Union uneingeschränkt hinter diesem Vorhaben, teilt die Partei mit.

Genauso bekennt sich die Nachwuchsorganisation der CDU aber auch zur historischen Vergangenheit der Hüttenstadt Neunkirchen, zu der auch der Gasometer und insbesondere der weithin sichtbare Schriftzug zählen. Es gelte, diese beiden Positionen in Einklang und in einen Ausgleich zu bringen.

Aus diesem Grund wolle sich die Junge Union Neunkirchen dafür einsetzen, dass gemeinsam mit dem Globus-Konzern und den Neunkircher Bürgerinnen und Bürger ein Kompromiss in der Sache gefunden wird, bei dem die Neunkirchen Verwaltung als Vermittler fungieren müsse.

Konkret schlägt der Stadtverband der Jungen Union vor, dass man den Schriftzug „Neunkircher Stahl“ des Gasometers erhalten sollte und an anderer prominenter Stelle weiterhin sichtbar macht. Dafür könnte beispielsweise der Kopf einer Globus-Werbesäule oder das Dach des Globus-Marktes dienen, teilt die JU Neunkirchen abschließend mit.

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