Integrationsbeirat wird erstmals im Oktober gewählt

Neunkirchen. Der Integrationsbeirat löst den bisherigen Ausländerbeirat als Interessensvertretung für die zirka 4300 Einwohner Neunkirchens ohne deutschen ab (wir berichteten). Er wird im Oktober in Neunkirchen zum ersten Mal gewählt

Neunkirchen. Der Integrationsbeirat löst den bisherigen Ausländerbeirat als Interessensvertretung für die zirka 4300 Einwohner Neunkirchens ohne deutschen ab (wir berichteten). Er wird im Oktober in Neunkirchen zum ersten Mal gewählt. Dieser Beirat ist das einzige kommunalpolitische Gremium, durch das in Neunkirchen wohnende Ausländer die Möglichkeit haben, auf die Politik vor Ort Einfluss zu nehmen. Die Aufgabe des Integrationsbeirates ist, Anliegen ausländischer Einwohner aufzugreifen und vorzubringen, damit ihre Belange stärker in den Kommunalpolitik berücksichtigt werden. Er steht der Stadtverwaltung bei allen Themen, die Ausländer in der Stadt betreffen, beratend zur Seite. Neu im Unterschied zum Ausländerbeirat ist, dass neben zehn gewählten Ausländern zukünftig auch fünf Stadtratsmitglieder im Beirat vertreten sind. Für den Integrationsbeirat kandidieren dürfen alle ausländischen Einwohner, die mindestens 18 Jahre alt sind und seit dem 30. April in der Kreisstadt Neunkirchen mit Hauptwohnsitz gemeldet sind, Meldung bis 15. August. Wahlberechtigt sind alle ausländischen Einwohner, die mindesten 18 Jahre alt sind und seit dem 31. Juli in der Kreisstadt Neunkirchen mit Hauptwohnsitz gemeldet sind. Gewählt wird am Sonntag, 31. Oktober. redInfos: Jana Borowansky, Telefon (06821) 202 - 418.

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