Illinger Vorträge zur Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts

Illingen. In einer Reihe von vier Vorträgen sollen im Sitzungssaal des Rathauses Illingen Antworten zur Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts vermittelt werden. Die Kunsthistorikerin Ingeborg Besch wird am Sonntag, 24. Mai, 10.30 Uhr, eine Einführung geben

Illingen. In einer Reihe von vier Vorträgen sollen im Sitzungssaal des Rathauses Illingen Antworten zur Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts vermittelt werden. Die Kunsthistorikerin Ingeborg Besch wird am Sonntag, 24. Mai, 10.30 Uhr, eine Einführung geben. Im zweiten Vortrag wird der Weg von der Dada-Bewegung in Zürich und Berlin bis zur Veränderung des Kunstbegriffes ab der Mitte des vergangenen Jahrhunderts verfolgt. 1914, inmitten des Ersten Weltkriegs, haben Künstler wie Hugo Ball, Emmy Hennings, Tristan Tzara, Hans Arp, Sophie Taeuber-Arb, Hannah Höch, Raoul Haussmann bereits nach Ausdrucksformen jenseits der Moral des "Schönen-Wahren-Guten" gesucht. Die Erfindung neuer Materialien für die Umsetzung und neuer Symbole nimmt ihren Lauf. Über Experimente der Surrealisten an tiefere, unbekannte und unsichtbare Bewusstseinsstufen zu gelangen, über die fundamentale Neubestimmung des Begreifens von dem, was Kunst ist durch Joseph Beuys bis zu Arbeiten der Arte Povera und der Fluxus-Bewegung der 60er Jahre wird der Weg gebahnt. Weitere Termine sind am 13. September und 13. Dezember. Eintritt: vier Euro. Kartenreservierung erbeten. redKarten: Kunst und Kultur an der Kirche, Tel. (06825) 40 34 37, Kulturamt Illingen, Tel. (06825) 406 17 10.

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