Hilfstransport Wertvolle Hilfe für das Städtchen Lipova

Hüttigweiler · Deutsches Rotes Kreuz in Hüttigweiler organisiert den mittlerweiler 26. Hilfstransport nach Rumänien.

 Das Hüttigweiler DRK und die ASV-Ringer packten beim Befüllen des Transporters kräftig an. Auch der Leiter des deutsch-rumänischen Freundschaftskreises, Willi Gehring (links), war da.

Das Hüttigweiler DRK und die ASV-Ringer packten beim Befüllen des Transporters kräftig an. Auch der Leiter des deutsch-rumänischen Freundschaftskreises, Willi Gehring (links), war da.

Foto: Benno Weiskircher

Der 26. Hilfstransport des DRK Hüttigweiler-Hirzweiler ist am Samstag nach Rumänien nach Rumänien aufgebrochen. Viele helfende Hände waren am Donnerstag davor im Einsatz, als es galt, den 20-Tonner Lastkraftwagen mit all den Hilfsgütern zu beladen. Es ist bereits seit Jahren gute Tradition, dass Mitglieder des ASV Hüttigweiler dabei zahlreich beteiligt sind.

Über 1400 Pakete mit Kleidern und Schuhen, mit technischen Geräten, aber auch Rollstühle und Fahrräder mussten diesmal von den eifrigen Helfern im Großtransporter verstaut werden. Der DRK-Vorsitzende Fabio Jochum und sein Team waren für die Unterstützung sehr dankbar. „Die Ringer sind für uns eine große Hilfe,“ lobte Jochum die Athleten, die sich für die gute Sache engagieren. Ein Jahr lang hatte das Kleiderkammerteam unter der Leitung von Walburga König Kleider sortiert, gereinigt und in Kartons für den Hilfstransport nach Rumänien verpackt. „Einen Gasherd im Wert von 3500 Euro haben wir auch dabei. Es ist der letzte Bauteil der Küche im Haus der schwerbehinderten Jugendlichen“, so Thomas Keßler.

Mit hochwertigen Werkzeugen, die den Jugendlichen zur Verfügung gestellt werden, wird vom Hüttigweiler Deutschen Roten Kreuz auch eine Hilfe zur Selbsthilfe geleistet. „Ohne das schon über Jahre andauernde Engagement der Hüttigweiler könnte so manches in Rumänien nicht realisiert werden“, lobte der Leiter des deutsch-rumänischen Freundschaftskreises, Willi Gehring, den Einsatz der DRK´ler.

Zielort wird wie in den vergangenen Jahren die 11000-Seelen Stadt Lipova sein. Von dort werden die Hilfsgüter in verschiedenen Orten der Region verteilt. „Wir werden jedes Jahr schon sehnsüchtig erwartet“, berichtete Fabio Jochum. Mit dem Hilfstransport können vor Ort die Bedürftigen mit dem Notwendigsten versorgt werden. Der Transport aus Hüttigweiler, er wird dort für viel Freude sorgen. Und das schon zum 26. Mal.

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