Ortsrat fordert Renovierung Die Welschbachhalle war mal schöner

Welschbach · Ortsrat informierte sich vor der Sitzung über den Zustand der Halle und des Inventars.

 Die Welschbachhalle stand im Fokus der Ortsratssitzung. So soll die Cafeteria mit Küche auf Vordermann gebracht, fehlendes Inventar angeschafft und Sanierungen durchgeführt werden. 

Die Welschbachhalle stand im Fokus der Ortsratssitzung. So soll die Cafeteria mit Küche auf Vordermann gebracht, fehlendes Inventar angeschafft und Sanierungen durchgeführt werden. 

Foto: Benno Weiskircher

Mehr als die Hälfte der Mitglieder im Welschbacher Ortsrat sind neu im Amt. Dies hat den Ortsvorsteher Christian Petry veranlasst, den nächsten Sitzungen eine Ortsbegehung vorzuschalten, um sich gemeinsam Objekte anzusehen, wie die Welschbachhalle, den Friedhof, die Schule, die Feuerwehr oder den Bereich der Querstraße, wo Überplanungen anstehen. Begonnen wurde am Montagabend mit der Welschbachhalle. In einer einstündigen Begehung verschafften sich die Ratsmitglieder einen Überblick über den Zustand der Halle und deren Inventar. „Viele Dinge sind 40 Jahre alt und bedürfen einer Erneuerung“, stellte Petry zu Beginn der Sitzung fest. Insbesondere liegt dem Rat die Cafeteria und die Küche am Herzen. Seit längerer Zeit gibt es keinen Pächter, der die Cafeteria betreibt. Damit einem noch zu suchenden Pächter gute Voraussetzungen für einen Neustart geschaffen werden, soll die Büffetanlage komplett erneuert und die Gläserschränke repariert werden. Ein Anstrich für die Wände de Gastronomie wäre nach Ansicht des Ortsrates ebenso erforderlich wie eine neue Beleuchtung. Für die Küche sollen ein Kühlschrank, eine Kaffeemaschine und eine Mikrowelle ebenso angeschafft werden, sowie Geschirr und Besteck für 100 Personen. „Es soll keine vollgastronomische Küche sein, vielmehr eine Küche wie zu Hause“, erklärte der Ortsvorsteher. Für die Sporthalle soll ein Prüfauftrag an die Gemeindeverwaltung ergehen, mit dem die ursprüngliche Inventarliste mit dem Istbestand abgeglichen wird. Fehlende Einrichtung soll damit festgestellt werden. In jedem Fall sind kleine Matten für die Halle anzuschaffen, so die einhellige Meinung des Ortsrates. Zudem fehlt ein Mattenwagen. Auf längere Sicht sieht Christian Petry es als erforderlich an, dass der Hallenboden erneuert und Schwachstellen am Hallendach saniert werden.

In einem weiteren Tagesordnungspunkt gab der Ortsvorsteher das geplante Programm der Seniorenfahrt am Samstag, 5. Oktober, bekannt. Zielort ist Metz, wo eine Stadtführung und eine Führung durch die Metzer Kathedrale angeboten werden. Unter Informationen und Anfragen unterrichtete Christian Petry die Ratsmitglieder über die Winterbelegung der Welschbachhalle durch Hüttigweiler Vereine. So wird die Sporthalle wie im vergangenen Jahr vom ASV Hüttigweiler (Wettkämpfe und Training), durch den Turnverein (Nikolauswanderung) und den Karnevalverein „Die Eicherte“ (Kappensitzungen) genutzt. Das Thema „Vandalismus an der Wanderhütte“ ist geklärt. Der Täter wurde ausfindig gemacht. Dagegen ist der Vandalismus am Spielplatz noch nicht aufgeklärt. Des Weiteren gab Petry bekannt, dass die Partnerschaft mit Schwerborn im kommenden Jahr seit 30 Jahren besteht. „Wir sollten uns überlegen, ob und wenn ja wann und wie das Jubiläum begangen wird“, sagte Petry. Die Parksituation am Scheibenweg wurde von Kerstin Jochum thematisiert. Trotz Parkmarkierungen sei die Situation nicht mehr tragbar, so die einhellige Meinung des Rates. Bei der Belegung der Urnenwand ist der Ortsrat übereingekommen, der Gemeindeverwaltung zu empfehlen, die Grabkammern nach einem festgelegten Schema zu belegen.

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