Musikgenuss für den guten Zweck 1700 Euro lagen am Ende in der Spendenbox

Uchtelfangen · Tafelkonzert in der Pfarrkirche St. Joseph Uchtelfangen bot Musikprogramm auf hohem Niveau. Sammlung für den guten Zweck.

 Evolution Lady Singers Foto: bd

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Foto: Maria Boewen-Dörr

Schöne Stimmung, ein bunt gemischtes Programm, Gesangsbeiträge und Orgelmusik auf sehr hohem Niveau, und das alles für einen guten Zweck – so die Zusammenfassung des Tafelkonzertes in der Pfarrkirche St. Joseph Uchtelfangen.

Viel Lob ernteten die Mitwirkenden von begeisterten Zuhörern, die großzügig für den schönen Hörgenuss spendeten. 1700 Euro lagen nach Konzertende in der Spendenbox. Der Betrag wird den Tafeln in Neunkirchen und Illingen-Hosterhof zur Verfügung gestellt. Die Übergabe findet zu einem späteren Zeitpunkt statt.

Über 90 Minuten präsentierten sich auf Einladung des Kreischorverbandes die Chöre Evolution Lady Singers mit Dirigent Hans Werner Will, Vokalkreis Wiesbach und HardChor aus Lisdorf mit der Dirigentin Natalya Cheplyuk und Stimmgewand(t) mit Dirigent Michael Marz. Als Solist bereicherte Christoph Schach mit einem Werk von Johann Sebastian Bach das Konzert.

 Der Vokalkreis Wiesbach wirkte ebenfalls beim Tafelkonzert mit Foto: bd

Der Vokalkreis Wiesbach wirkte ebenfalls beim Tafelkonzert mit Foto: bd

Foto: Maria Boewen-Dörr

Die Sängerinnen der Formation Li(e)dschatten hatten krankheitsbedingt ihre Teilnahme abgesagt.

Gerd Dörr, der in Vertretung des Pastors Johannes Schuligen als Hausherr die Programmgestalter und auch die Gäste begrüßte, teilte mit, dass der Hausherr auf die Miete für den Kirchenraum verzichte.

 Beim Benefizkonzert des Kreischorverbandes in Uchtelfangen wirkten auch sie mit (von links): Organist Christoph Schach, der Vokalkreis Wiesbach und die Evolution Lady Singers.

Beim Benefizkonzert des Kreischorverbandes in Uchtelfangen wirkten auch sie mit (von links): Organist Christoph Schach, der Vokalkreis Wiesbach und die Evolution Lady Singers.

Foto: Maria Boewen-Dörr

Ergreifend und nachdenklich waren die Werke, die von den Programmgestaltern präsentiert wurden, darunter aber auch Popsongs und Liebeslieder und Interpretationen von klassischen Werken. Gesungen mit musikalischer Begleitung oder a-cappella wurde für Menschen, die Hilfe in Form von Lebensmitteln brauchen.

Dabei wurde auch gesanglich an diejenigen gedacht, die in der Ukraine dem Krieg ausgesetzt sind. Gemeinsam interpretierten alle Sängerinnen und Sänger zum Schluss das altrussische Kirchenlied „Tebe pajom.“

Dieser Beitrag sorgte für Gänsehautatmosphäre, verbunden mit der Bitte „O Herr, gib Frieden dieser Welt“.

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