Ortsrat Uchtelfangen Der Bärenbach-Weg erhält auch ein Logo

Uchtelfangen · Bei der ersten Sitzung des neuen Ortsrates Uchtelfangen ging es gleich zur Sache. Ortsvorsteher Stefan Maas wiedergewählt.

 Bürgermeister Armin König (vorn, 2.v.l.) mit den neuen Uchtelfanger Ortsratsmitgliedern und dem alten und neuen Ortsvorsteher Stefan Maas.

Bürgermeister Armin König (vorn, 2.v.l.) mit den neuen Uchtelfanger Ortsratsmitgliedern und dem alten und neuen Ortsvorsteher Stefan Maas.

Foto: Maria Boewen-Dörr

Bei der konstituierenden Sitzung des Ortsrates wurde eine neue Runde für Ortsvorsteher Stefan Maas eingeleitet. Aufgrund klarer Mehrheitsverhältnisse (sieben Sitze CDU und vier Sitze SPD) konnte sich der alte Ortsvorsteher sicher sein, dass er auch weiter die Geschicke des Dorfes leiten darf. So kam es dann auch: sieben Stimmen für den bisherigen Amtsinhaber und vier Stimmen dagegen. Für das Amt des Stellvertreters wurden gleich zwei Personen vorgeschlagen: Maria Huppert (CDU) und Joachim Herber (SPD). Claudia Pytlik (SPD) plädierte an das Gremium, sich für den SPD-Kandidaten zu entscheiden, weil auch die Genossen mit über 40 Prozent Stimmen einen großen Zuspruch von der Bevölkerung bekommen hätten. Letztendlich siegte Maria Huppert (CDU) mit sieben Ja-Stimmen bei vier Nein-Stimmen.

Bis zur Wahl des Ortsvorstehers leitete Illingens Bürgermeister Armin König die Sitzung und verpflichtete die Uchtelfanger Ortsratsmitglieder per Handschlag für die neue Legislaturperiode und den Ortsvorsteher zum Ehrenbeamten. Zuvor stellte er heraus, dass der Ortsrat ein „wichtiges Organ“ sei. „Der Ortsrat ist die Ebene, die den Bürgern am nächsten ist.“ Nach der Wahl listete der neue und alte Ortsvorsteher alles auf, was das Gremium in naher Zukunft bewältigen muss und setzte hier auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit allen Fraktionen. Hauptanliegen waren hier neben der Parksituation und vielen anderen Themen rund um den Friedhof, die Gestaltung der Ortsmitte nach 2025, der ÖPNV, die Sanierung der Kreis- und Landstraßen, die Gestaltung des Dorfplatzes in Kaisen und vieles mehr, was in den kommenden Ortsratssitzungen thematisiert werden soll.

Und dann ging’s auch schon zur Sache. Allen voran die Beratung und Beschlussfassung über das Logo zum Bärenbach-Wanderweg. Hier wurde der Ortsvorsteher beauftragt, dieses Anliegen gemeinsam mit dem Ortsvorsteher von Wustweiler zu klären, wobei der Name Bärenbach-Weg schon feststehe. Informationen gab es über den Stand der Dinge bezüglich des neuen Juz-Standortes, den sich die Verantwortlichen gut in der Nähe der Skateranlage hinter der Grundschule vorstellen können. Dieses Thema und auch die Baumöglichkeiten im Baugebiet „In den Dellen“ werden Gegenstand einer Bürgerversammlung sein, die am Mittwoch, 21. August, voraussichtlich im Nebenzimmer des Restaurants Chadias, in der Sport- und Kulturhalle stattfindet.

Gesprochen wurde über die flächendeckende Versorgung von AED-Geräten (Defibrilatoren). Maas informierte, dass die Illinger Stiftung für Bürger seit geraumer Zeit an diesem Thema arbeite. Dass ein solches Gerät auch für die Sport- und Kulturhalle angeschafft werden soll, wurde einstimmig von den Ortsratsmitgliedern beschlossen. Der Ortsrat bezuschusst das Gerät mit 395 Euro. Die Sparkasse Neunkirchen spendiert 300 Euro; die Levo-Bank bezuschusst ein weiteres AED-Gerät für einen Standort in der Ortsmitte. Der Gesamtpreis beträgt mit Montage in der Halle 1950 Euro.

Während der Einwohnerfragestunde wurde über die Gestaltung von Spielplätzen diskutiert und Anwohnerfragen zur Grünschnittdeponie von Bürgermeister Armin König beantwortet.

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