„Saisonziel ist der Nichtabstieg“

Wustweiler · Der SV Wustweiler hat es dieses Jahr in der Fußball-Verbandsliga nicht leicht. Drei Leistungsträger haben den SVW verlassen. Die Neuen sind noch nicht auf der Höhe – und das Auftaktprogramm hat es in sich.

 Der Trainer und die Neuen beim SV Wustweiler: (hinten v. l.) Trainer Markus Pinter, Dardan Laik, Daniel Jung Daniel Schaum, (vorne v. l.) Eric Ursanov und Christian Steinhaus. Es fehlt Denis Kistner. Foto: Pinter

Der Trainer und die Neuen beim SV Wustweiler: (hinten v. l.) Trainer Markus Pinter, Dardan Laik, Daniel Jung Daniel Schaum, (vorne v. l.) Eric Ursanov und Christian Steinhaus. Es fehlt Denis Kistner. Foto: Pinter

Foto: Pinter

Nach dem Weggang von drei Leistungsträgern steht der SV Germania Wustweiler vor einer schweren Spielzeit in der Fußball-Verbandsliga Nordost. Zumal die Verantwortlichen noch nicht wissen, ob und wie sie die Abgänge von Louis Cupelli, Jonas Müller und Jochen Meiser kompensieren können. Zwar kommen sechs Neue nach Wustweiler . Sie werden aber Zeit brauchen, um das Niveau zu erreichen. "Das sind zum Teil unerfahrene Leute, die man zunächst einmal heranführen muss", erklärt Trainer Markus Pinter: "Es wird sicher nicht leicht werden, die drei Stammspieler, die uns verlassen haben, auf Anhieb zu ersetzen, denn das waren schon wichtige Spieler."

Trotz Platz acht in der Abschlusstabelle ist Pinter deshalb auch sehr zurückhaltend in seiner Erwartungshaltung. Er stellt klar: "Primäres Saisonziel ist der Nichtabstieg. Alles Weitere holen wir natürlich gern mit." Pinter sagt auch: "40 Punkte sollten es am Ende schon sein." Die hatte der SV Germania am Ende der vergangenen Saison - und damit nur zwei Punkte mehr als Absteiger VfB Theley.

Einen Meisterschaftsfavoriten sieht Pinter nicht, dafür kommen nach seiner Ansicht mehrere Mannschaften in Frage. Das sieht auch Achim Deviscour so. Der Vorsitzende des SV Wustweiler sagt: "Die Liga ist ausgeglichener als in der vergangenen Spielzeit. Auch keinen der sechs Neulinge sollten wir unterschätzen. Für uns wird es mit Sicherheit schwerer als im vergangenen Jahr und deshalb wäre ich mit Platz zwölf hoch zufrieden".

Erste Gegner des SV Wustweiler sind zwei Klassenneulinge. Zunächst spielt der SVW am 8. oder 9. August zu Hause gegen Aufsteiger FC Palatia Limbach. Am zweiten Spieltag steht das Nachbarschaftsderby beim Absteiger SV Merchweiler auf dem Programm. "Wenn wir danach sechs Punkte haben, bin ich zunächst mal zufrieden", sagt Trainer Pinter mit einem Schmunzeln im Gesicht.

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Auf einen BlickZugänge beim SV Wustweiler : Eric Ursanov, Dardan Laik (beide von der A-Jugend des FC Wiesbach), Christian Steinhaus (SV Thalexweiler), Torwart Daniel Jung (Viktoria St. Ingbert), Daniel Schaum (FC Uchtelfangen) und Denis Kistner (FC Riegelsberg). Abgänge: Louis Cupelli (zum SC Friedrichsthal), Jonas Müller (SV Illingen) und Jochen Meiser (Co-Trainer FC Kutzhof). heb

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