Rumänienhilfe feiert kleines Jubiläum

Hüttigweiler · Zum 25. Mal rollt ein Hilfstransport von Hüttigweiler aus in die Region um die Kleinstadt Lipova.

 Beim Beladen des Transporters war auch der Leiter des deutsch-rumänischen Freundschaftskreises, Willi Gehring (links), anwesend. Foto: Benno Weiskircher

Beim Beladen des Transporters war auch der Leiter des deutsch-rumänischen Freundschaftskreises, Willi Gehring (links), anwesend. Foto: Benno Weiskircher

Foto: Benno Weiskircher

Viele helfende Hände waren über das Jahr in der Kleiderkammer des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Hüttigweiler-Hirzweiler im Einsatz, um Kleider zu sortieren, zu reinigen und in Kartons für den Hilfstransport nach Rumänien zu verpacken. 1500 Pakete wurden vom Kleiderkammerteam unter der Leitung von Walburga König gefüllt. Das haben Vertreter der Organisation in einer Mitteilung erklärt. Vergangene Woche stellten sich die Ringer des ASV Hüttigweiler, die Fußballer des VfB Alkonia und erstmals auch Jugendliche der Katakombe in den Dienst der guten Sache und halfen mit, den Fünfachser-Großtransporter mit den Hilfsgütern zu beladen.

"Wir feiern mit diesem Transport ein kleines Jubiläum", sagte der DRK-Vorsitzende Fabio Jochum und freut sich, zum 25. Mal Hilfsgüter nach Rumänien zu bringen und dort Bedürftige mit dem Notwendigsten zu versorgen. Neben den Kleidern gehen auch noch zehn Rollstühle, 20 Rollatoren, Gehhilfen, zehn Fahrräder und vieles mehr auf die Reise in ein Dorf der Region um die 11 000-Seelen-Stadt-Lipova. Über einen gynäkologischen Stuhl, ein Ergometer und über Hygieneartikel kann sich die psychiatrische Klinik des Ortes freuen. Das Krankenhaus in Lipova wurde bereits mit Mobiliar vom deutsch-rumänischen Freundschaftskreis ausgestattet, heißt es seitens des DRK abschließend.

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