Rotes Kreuz Hüttigweiler ehrt mit Leo Beyer den 15 000. Blutspender

Hüttigweiler · "Wir haben ihn, den 15 000. Blutspender in Hüttigweiler ," verkündete der DRK-Vorsitzende Fabio Jochum am Dienstagabend im Kultursaal, als Frank Herrmann vom Blutspendendienst Bad Kreuznach die Nadel zur Blutabnahme gesetzt hatte. Kurz vor Ende des Spendetermins stand es fest: Mit Leo Beyer ist der Jubiläumsspender gefunden. "Was ist denn los?" Nichtsahnend fragte dieser in die Runde, als Blitzlichter den Raum erhellten und die DRK-Verantwortlichen mit einem Präsentkorb an seinem Liegeplatz im Spenderraum aufmarschierten. Glückwünsche und ein herzliches Dankeschön richtete Fabio Jochum mit seiner Stellvertreterin Heike Backes an den eifrigen Spender beim DRK Hüttigweiler-Hirzweiler und überreichte an Leo Beyer einen gut gefüllten Präsentkorb. "Es hat den Richtigen getroffen", stellte Jochum fest. Die 15 000. Spende ist auch gleichzeitig die 47. Blutabgabe von Beyer. Seit seinem 18. Lebensjahr spendet er beim Hüttigweiler DRK sein Blut. Zum Spenden ist er durch seine Eltern gekommen, die viele Jahre bis ins hohe Alter bei dem Ortsverein tätig waren. "Die Arbeit beim Roten Kreuz ist bei uns Familientradition", erklärte Beyer. Als Gründe für seine Spendenbereitschaft nennt er den guten Zweck, der damit verbunden ist, den Mitmenschen sein Blut zur Verfügung zu stellen. Aber auch die eigene Gesundheit ist für Beyer ein wichtiger Grund, regelmäßig die Termine wahrzunehmen. Leo Beyer kann jedem nur ans Herz legen, sich über das Blutspenden zu informieren und die Termine beim DRK zu besuchen. "Es gibt so viele Menschen, die Blut brauchen", sagt er abschließend.

 Leo Beyer konnte die Glückwünsche des DRK-Vorsitzenden Fabio Jochum (links) und der stellvertretenden Vorsitzenden Heike Backes entgegennehmen, nachdem Frank Herrmann (rechts) vom Blutspendendienst die Nadel gesetzt hatte. Foto: Benno Weiskircher

Leo Beyer konnte die Glückwünsche des DRK-Vorsitzenden Fabio Jochum (links) und der stellvertretenden Vorsitzenden Heike Backes entgegennehmen, nachdem Frank Herrmann (rechts) vom Blutspendendienst die Nadel gesetzt hatte. Foto: Benno Weiskircher

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