ProWin in Illingen Familie und Beruf unter einem Hut

ILLINGEN · Die Prowin Winter GmbH darf für weitere drei Jahre das Gütesiegel „Familienfreundliches Unternehmen“ in der Außendarstellung nutzen. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Saarland hat bereits zum zweiten Mal offiziell die Rezertifzierung bestätigt, wie Prowin mitteilt.

 Dr. Frank Thomé (v.l.; IHK), Stefan Schäfer (Prowin), Sabine Theobald (Prowin), Sascha Winter (Prowin), Ute Knerr (Saaris) und Ursula Kunigham (Saaris).

Dr. Frank Thomé (v.l.; IHK), Stefan Schäfer (Prowin), Sabine Theobald (Prowin), Sascha Winter (Prowin), Ute Knerr (Saaris) und Ursula Kunigham (Saaris).

Foto: Simone Schmitt/prowin

Dr. Frank Thomé, Hauptgeschäftsführer der IHK, und Ute Knerr, Leiterin Servicestelle „Arbeiten und Leben im Saarland“, Saaris, haben das Zertifikat in der Firmenzentrale überreicht. Dr. Frank Thomé: „Die bereits zweimalige Rezertifizierung von Prowin belegt: Familienfreundlichkeit ist hier fest im Unternehmen verankert und wird seit vielen Jahren konkret gelebt.“

Mit dem Gütesiegel erkennt die IHK Arbeitsbedingungen an, die hinsichtlich der Vereinbarkeit von Familie und Beruf stärken. Gabi Winter, Gründerin und Aufsichtsrätin von Prowin: „Als Familienunternehmen ist uns die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein besonderes Anliegen, denn bei uns gilt: Zuerst der Mensch. Uns ist es wichtig, dass jeder nicht nur als Mitarbeitender wahrgenommen wird, sondern als Mensch in einem sozialen Gefüge, zu dem auch die Familie gehört.“

Prowin habe 2014 zu den ersten Firmen im Saarland gehört, die ihre Arbeitgeberattraktivität per Gütesiegel durch die IHK Saarland offiziell bestätigt bekamen, heißt es weiter. Das Unternehmen bezuschusst die Betreuung des Mitarbeiternachwuchses in Kindergärten und Kindertagesstätten, verschiedene Varianten von Teilzeitmodellen, ein flexibles Kernzeitarbeitsmodell und Möglichkeiten Home-Office zu nutzen sind gängige Praxis.

Prowin unterstützt, dass Aufgaben in der Familie via Elternzeit-Modell von beiden Elternteilen wahrgenommen werden können. Darüber hinaus kann die Arbeitszeit in Notfällen dynamisch angepasst werden – unter Berücksichtigung der betrieblichen Abläufe. „Über das Thema Betreuung und Pflege von Kindern hinaus ist es wichtig, das Thema Richtung Eltern oder Partner zu denken“, heißt es. Deshalb werde noch in diesem Jahr jeweils ein Eltern- und Pflegeguide als Ansprechpartner installiert (Ausbildung erfolgt über Saaris).

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