Ortsrat Keine Fortschritte beim Feuerwehrgerätehaus

Hüttigweiler · Die Hüttigweiler Orträte beschäftigten sich in ihrer jüngsten Sitzung mit der Sanierung der Illtalhalle und dem Neubau für die Feuerwehr.

In der vorletzten Sitzung des Jahres hatte sich der Ortsrat Hüttigweiler neben den Dauerthemen „Sanierung Illtalhalle“ und „Neubau Feuerwehrgerätehaus Löschbezirk Ost“ auch mit der Organisation von Veranstaltungen zu befassen. Die Gedenkfeier zum Volkstrauertag findet am Sonntag, 18. November, um zehn Uhr am Ehrenmal auf dem Friedhof statt. Die Feier wird vom Musikverein und den Sängerfreunden musikalisch umrahmt. Traditionsgemäß hält die Reservistenkameradschaft Illtal am Denkmal die Ehrenwache. Zuvor gibt’s das Hochamt um neun Uhr in der Pfarrkirche. Der Ortsrat beschloss zudem, den Neujahrsempfang am Freitag, 4. Januar, in der Schulturnhalle Hüttigweiler durchzuführen.

In einem weiteren Tagesordnungspunkt stimmte der Ortsrat der Wiederberufung des Naturschutzbeauftragen Hans-Joachim Zimmer zu. Einigkeit herrschte auch beim Aufruf zur Einebnung von Gräbern, die die Liegefristen erfüllt haben.

Die brisanten Themen der Sitzung standen am Ende der Tagesordnung. Zum aktuellen Sachstand der Sanierung der Illtalhalle informierte der Ortsvorsteher Guido Jost seine Ratsmitglieder über die erfolgte Ausschreibung der Erd- und Maurerarbeiten und der Dacharbeiten. „Die Ausschreibung der Fassade ist in Arbeit, es geht weiter“, stellte Jost mit einer gewissen Erleichterung fest. Er hofft, dass bei günstiger Witterung über Winter die ausgeschriebenen Maßnahmen ausgeführt werden können. Weniger Fortschritte sieht der Ortsvorsteher beim Neubau des Feuerwehrgerätehauses Ost. „Der Gemeinderat hat die Ausschreibung eines Architektenwettbewerbs beschlossen“, berichtete Jost. Vier Architektenbüros sind beauftragt, eine Lösung für den Bereich an der evangelischen Kirche in Hirzweiler zu erarbeiten, der auch dem Denkmalschutz entspricht. „Das Verfahren könnte in vier bis sechs Wochen abgeschlossen sein“, stellt Jost in Aussicht. Den von der CDU ins Gespräch gebrachten Vorschlag, den Neubau auf dem Gelände der alten Schule in Welschbach zu errichten, wird mit Blick auf die Achtminutenregelung – jeder Einsatzort muss in acht Minuten erreichbar sein – für nicht realisierbar gehalten. „Nicht jeder Bereich von Hüttigweiler wäre durch diesen Standort abgedeckt“, hält Jost den Welschbacher Standort für den Neubau ungeeignet. Der Ortsrat spricht sich einstimmig dafür aus, nur einem Standort zuzustimmen, von dem jeder Bereich von Hüttigweiler, Hirzweiler und Welschbach bei einem Feuerwehreinsatz in acht Minuten erreichbar ist.

Zum Abschluss der Sitzung genehmigten die Ortsräte dem Heimat- und Verkehrsverein für die Ausrichtung des diesjährigen Adventsmarktes einen Zuschuss in Höhe von 500 Euro.

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