Bilanz 2022 Weiter hoffen auf das neue Gerätehaus
Illingen · Der Löschbezirk Ost der Feuerwehr Illingen blickte zurück auf ein arbeitsreiches Jahr.
Der Löschbezirk Ost hatte im letzten Jahr 28 Einsätze zu bewältigen. Zusammen mit den Einsatzübungen, Ausbildung und Jugendarbeit wurden über 8900 Stunden erarbeitet. Eine enorme Zahl, die Löschbezirksführer Holger Keller bei der Jahreshauptversammlung präsentierte, wie ein Feuerwehrsprecher mitteilt.
In der Versammlung resümierte Keller über das vergangene Jahr. Er dankte allen aktiven Kameradinnen und Kameraden für ihren Dienst im Löschbezirk zum Wohle der Allgemeinheit. Die Stunden der 28 Einsätze, zusammengerechnet mit Übungs, und Ausbildungsstunden, Lehrgängen und Diensten von Fachwarten ergaben in der Summe 8900 ehrenamtliche Stunden.
Auch das geglückte Feuerwehrfest im Mai war ein großer Erfolg, welches bisher alle Maßstäbe gebrochen hat, heißt es in der Pressemitteilung vonseiten des Löschbezirks weiter.
Die Jugendabteilung zog ebenso ein Resümee über das vergangene Jahr. Der Jugendbeauftragte Thomas Keller zeigte in seinem Bericht die sehr positive Mitgliederentwicklung und die Aktivitäten der Jugendfeuerwehr auf, die sich in den letzten Jahren sehr zu einem Gewinn für den Löschbezirk entwickelt hat, wie es vonseiten der Wehr weiter heißt.
Als Gäste waren die beiden Ortsvorsteher Ralf Fischer aus Hirzweiler sowie Guido Jost aus Hüttigweiler und der Wehrführer Sascha Cattarius zur Versammlung anwesend.
Die beiden Ortsvorsteher dankten in ihren Grußworten für das Engagement der Ehrenamtlichen über das ganze Jahr hinweg.
Beide verwiesen auf die immer noch vorhandene Notwendigkeit, dass endlich der Bau eines neuen Gerätehauses forciert werden müsse. Sie zeigten sich nun allerdings optimistisch, dass der ursprüngliche Plan an der evangelischen Kirche zum Erfolg führt, nachdem die Aussichten bei dem anderen Standort gegen null laufen. Somit hoffen beide, dass im Laufe des kommenden Jahres ein größerer Schritt in Richtung Gerätehaus erfolgen kann, was nach acht Jahren nun längst überfällig ist.
Der Löschbezirksführer hingegen zeigte sich unbeeindruckt von den neusten Ereignissen zum Gerätehausneubau. „Nach den jahrelangen Hin und Her zum Neubau könnten auch endlich mal Taten folgen“, so Holger Keller.