Mit Kreppsohlen und Pepita-Hütchen in die 50er

Illingen · Am Freitag, 4. Dezember, 20 Uhr, treten die Geschwister Pfister in der Illinger Illipse auf. Die Zuschauer können sich gefasst machen auf jede Menge zu lachen und eine authentische Zeitreise in die 50er, 60er und 70er.

 Die Geschwister Pfister und das Fräulein Schneider bringen ihr neues Programm „Die Geschwister Pfister in der Toscana“ mit. Foto: SST

Die Geschwister Pfister und das Fräulein Schneider bringen ihr neues Programm „Die Geschwister Pfister in der Toscana“ mit. Foto: SST

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"Comical" in der Illipse ist angesagt - Eurovision in Spitzenklasse mit dem Schweizerischen Fräuleinwunder Geschwister Pfister. Sie sind die neuen Stars der musikalischen Comic-Szene, und wenn sie aufdrehen, ist dies zum Schreien komisch: Die Geschwister Pfister aus der Schweiz lassen die 50er bis 70er Jahre wieder auferstehen und bringen mit ihren urkomischen Parodien, nostalgischen Rückblenden und hitverdächtigen Potpourris Stimmung in die Bude. Der Berliner Tagesspiegel schreibt zum Auftritt der Geschwister Pfister in der "Bar jeder Vernunft": "Die ganze Chose erinnert an eine Sondersendung der ZDF-Hitparade, die live aus Luigis Trattoria übertragen wird. Es treten nämlich auf: Nana Mouskouri , Katja Ebstein , Cindy und Bert, Vicky Leandros, Karel Gott und die Kessler Zwillinge. Dazu gibt's Peter Alexander und Mireille Mathieu. Samt und sonders dargestellt von Fräulein Schneider, Tobias Bonn und Christoph Marti. "Ein bisschen gaga ist das schon", sagt Bürgermeister und Kulturamt-Chef Armin König , der die Geschwister Pfister schon lange auf der Wunschliste hat.

Natürlich ist dies eine Ü-40-Party, ein Kult-Medley. Und wenn viele heute bei Facebook nostalgische 60er Jahre-Pilzkopf-Bilder posten, dann passen die Geschwister Pfister wie die Faust aufs Auge. Es sind ja nicht nur die schmissigen Italien-, Spanien- und Griechenland-Medleys, die Gassenhauern wie "Arrivederci Roma" und "Tschau, tschau Bambina", die für tosenden Applaus sorgen. Es sind auch Details, die Deko, die Choreografie. "Wer dabei war, schlägt sich auf die Schenkel. Auch weil alle Details stimmen, die Mimik der Stars ganz genau abgeschaut ist, die Kostüme authentisch wirken, von der weißen Socke im Kreppsohlenschuh bis hinauf zum Pepita-Hütchen." (Tagesspiegel)

Im Saarländischen Staatstheater waren sie vor zwei Jahren, jetzt ist die Illipse ihr Südwest-Debüt für das Programm "Wie wär's, wie wär's, die Geschwister Pfister in der Toscana".

"Damit werden wir auch verstärkt in den Bereich Comedy einsteigen", kündigen Armin König und Gabi Steuer an. "Die Nachfrage ist da, wir liefern das Programm dazu."

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