Kuchen, Schnittchen und gute Unterhaltung gab's beim Seniorentag

Hüttigweiler · Der Seniorennachmittag hat in Hüttigweiler eine jahrzehntelange Tradition. Der Ortsrat hatte alle Hüttigweiler Einwohner, die das 70. Lebensjahr vollendet haben, zu Kaffee, Kuchen und Schnittchen eingeladen. "Sie haben es sich verdient, sich an diesem Nachmittag einmal verwöhnen zu lassen", würdigte Ortsvorsteher Guido Jost die Verdienste der älteren Menschen, die sie sich für Hüttigweiler und das Gemeinwesen erworben haben. Der Ortsvorsteher begrüßte besonders die Frauen und Männer des Jahrgangs 1946, die erstmals zu diesem Seniorentag eingeladen waren. Von diesem Jahrgang leben in Hüttigweiler noch 13 Frauen und 17 Männer . 21 Menschen (18 Frauen und drei Männer ), die das 90. Lebensjahr bereits vollendeten, haben in Hüttigweiler ihren Wohnsitz.

In seiner Begrüßungsrede informierte Jost auch über das Dorfgeschehen. Die Eröffnung der Caritaseinrichtung "Lichtblick" auf dem Gelände des ehemaligen Kindergartens, die Einweihung der Rosenthalbrücke, die Schließung der Bank 1 Saar, die Errichtung der neuen Urnenwand im November und die Sanierung der Illtalhalle waren Themen, die Jost in den Mittelpunkt seiner Rede stellte. "In Hüttigweiler tut sich was", bestätigte auch Christian Petry, der in Vertretung des Bürgermeisters Armin König die Besucher begrüßte.

Immer wieder spannend ist die Suche nach den ältesten Teilnehmern des Seniorentages. Ortsvorsteher Jost überreichte mit dem Ortsrat an die ältesten Frauen Adele Petras, Hilde Wagner, Maria Weiskircher (alle 91) und Irene Brück (89) und an die ältesten Männer Walter Krämer (92), Viktor Schmidt (88) und Herbert Adam (88) ein Geschenk. Das musikalische Programm wurde vom Mandolinenverein Saarstern Hüttigweiler , den Sängerfreunden und Erich Baltes gestaltet. Außerdem lud Manfred Dörrenbächer mit seinem Akkordeon die Besucher zum Mitsingen ein. Die Bewirtung hatten die Mitglieder des Ortsrates und das örtliche DRK übernommen.

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