Klares Bekenntnis zum Dorffest

Welschbach · Positiv fiel die Bilanz des Seniorennachmittages in Welschbach aus. Einig waren sich die Räte darin, dass das Welschbacher Dorffest weiterhin stattfinden soll. Als nächstes steht der Neujahrsempfang am 3. Januar an.

 Das Dorffest in Welschbach (hier ein Schnappschuss von diesem Jahr) soll Bestand haben. Foto: Andreas Engel

Das Dorffest in Welschbach (hier ein Schnappschuss von diesem Jahr) soll Bestand haben. Foto: Andreas Engel

Foto: Andreas Engel

Feste und Termine standen auf der Tagesordnung der Sitzung des Ortsrates Welschbach am Donnerstagabend. Ortsvorsteher Christian Petry (SPD ) klärte die in dieser Wahlperiode neu hinzugekommenen Ratsmitglieder über die übliche Bezuschussung des Dorffestes auf. Dieses findet im Zweijahresrhythmus statt und wird vom Ortsrat auf freiwilliger Basis mit jährlich 750 Euro, also insgesamt 1500 Euro pro Fest, gefördert. "Die Summe ist notwendig, um die Standgebühren attraktiv zu halten und ein Programm bieten zu können, das die Besucher anzieht", so Petry. Für die SPD-Fraktion erklärte Caroline Krichbaum, es sei toll, dass es das Dorffest in Welschbach noch gebe und auch Peter Huwer sagte für die CDU , man wolle das Fest auf alle Fälle behalten. Einstimmig sprach man sich für den Förderbetrag aus.

Ein Resümee zog der Rat zum Seniorennachmittag. "Es waren so viele Besucher da wie bisher nie. In den letzten Jahren konnten wir eine stetige, leichte Steigerung verzeichnen", so Petry. Dabei wies er auch auf die wachsende Gruppe der über 70-Jährigen im Ort hin. Zur Verbesserung dieser Veranstaltung brachten die Ratsmitglieder einige Ideen vor. So will man im nächsten Jahr Ansprachen kürzer halten und die Live-Musik einsparen oder durch kürzere Auftritte, beispielsweise von Musikschülern, ersetzen. Man habe den Eindruck, bisher seien die musikalischen Darbietungen von den Besuchern eher als bei der Unterhaltung störend empfunden worden.

Auch beim Neujahrsempfang am Samstag, 3. Januar, will man den offiziellen Programmteil begrenzt halten. "Rund eine Stunde, danach soll Möglichkeit zu Unterhaltung und Austausch bleiben", so der Ortsvorsteher. Geplant sind Ansprachen, Ehrungen und Musik, sowie Sektempfang und Buffet.

Außerdem gab der Rat seine gesetzmäßig notwendige Zustimmung zur Räumung einer Reihe von sieben Gräbern, die die Liegefrist von 25 Jahren erreicht hat.

Zum Abschluss dankte Petry allen Ratsmitgliedern für ihren ehrenamtlichen Einsatz im ablaufenden Jahr. Man habe einiges auf den Weg bringen können, unlängst beispielsweise hinsichtlich des Bürgerprojektes Schutzhütte im Naherholungsgebiet Im Roth oder beim Themenwanderweg "Nach der Schicht". "Ein besonderes Anliegen für die nahe Zukunft ist es mir, dass es uns gelingt, die Flüchtlinge unterzubringen, sie positiv aufzunehmen und zu integrieren. Bisher haben wir das gut gemeistert in Illingen", stellte Petry fest.

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