Klein und feierlich In der Pinke-Scheune ist es klein, aber fein

Welschbach · Der außergewöhnliche Weihnachtsmarkt in Welschbach besticht mit seinem heimeligen Ambiente und ausgewähltem Angebot.

Den wahrscheinlich originellsten Weihnachtsmarkt in der Region haben Bernd Meiser und seine Mitstreiterinnen Anita Busch und Patrizia Denzer auf die Beine gestellt. In der inzwischen nicht nur Einheimischen bekannten Pinke-Scheune in der Grünstraße in Welschbach fand dieser urgemütliche Markt jetzt zum 21. Mal statt. Bis 1964 war die Landwirtschaft samt Scheune von Josef Meiser (Pinke Bauer), Großvater von Bernd Meiser, in Betrieb. Später übernahm der Enkel das Anwesen und restaurierte die geräumige Scheune. Künstler aus der Umgebung boten auch diesmal wieder ihre Werke feil. Daneben gehörte allerlei Kunstgewerbliches zum Angebot, angefangen bei Tiffany-Lampen über Holzschnitzarbeiten bis hin zu geschmackvollem Weihnachtsschmuck. Daneben gab es Glühwein, Kuchen und Würstchen. Martin und Katja Kreutzer waren mit ihren Kindern in der Pinke-Scheune. Vor allem das liebevoll gestaltete Ambiente gefiel der Familie. Großer Vorteil des Weihnachtsmarktes in der Pinke-Scheune ist die Wetter-
unabhängigkeit. Unter dem großen Scheunendach ist es stets trocken und auch nicht so kalt. Der Erlös wird nach Angaben von Bernd Meiser stets für wohltätige Zwecke gespendet.

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