Ortsrat Hüttigweiler Für den Hüttigweiler Ortsrat darf es gern ein bisschen mehr im Haushalt sein

Hüttigweiler · Ortsvorsteher Guido Jost kritisiert: Für die „Pflichtaufgabe“, den Bau eines Feuerwehrgerätehauses, wird im Haushalt kein Geld eingestellt.

In seiner Sitzung in der letzten Woche hat der Ortsrat Hüttigweiler einstimmig dem Haushaltsentwurf, mit einigen zusätzlichen Maßnahmen für den Ortsteil, zugestimmt. Zu Beginn der Ortsratssitzung stellte Ortsvorsteher Guido Jost (SPD) die Haushaltsrahmendaten vor. Er führte aus, dass nun nicht die Zeit sei, politische Diskussionen zu führen, um auf Versäumnisse der neuen Mehrheit hinzuweisen. Die einzige kritische Anmerkung des Ortsvorstehers: „Für die Pflichtaufgabe Bau eines Feuerwehrgerätehauses für unseren Löschbezirk wird kein Geld eingestellt. Für den Neubau eines Jugendzentrums in Uchtelfangen sind 300 000 Euro möglich.“

Der Fraktionsvorsitzende der SPD, Philipp Weiskircher, stellte weitere Anträge für den Haushalt. So sollen 30 000 Euro für eine Urnenwand eingestellt werden und 10 000 Euro für die Erstellung eines Konzeptes zur Weiterentwicklung des Vorschulbereiches und der Grundschule an der Ill. Außerdem wurde beschlossen, den Sichtschutz am Containerstandort in der Provinzialstraße zu erneuern, das Brückengeländer in der Pfarrstraße mit einem neuen Anstrich zu versehen, den Brunnen auf dem Verzy-Platz in Stand zu setzen und einen Abfallbehälter mit Tütenspender für Hundekot im Mühlenpfad aufzustellen. Auch diese Anträge wurden einstimmig beschlossen.

Zu Beginn der Sitzung stellte der Leiter des Bauamtes, Thorsten Feiß, die Planung für den Außenbereich der Illtalhalle vor. Die Planung wurde vom Ortsrat einstimmig beschlossen. Guido Jost dankte dem Vorsitzenden des Roten Kreuzes, Fabio Jochum, für die Gewährung des Asyls beim Roten Kreuz, wo der Ortsrat mit halber Stärke Corona-bedingt tagte.

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