Großeinsatz für Jugendfeuerwehrleute wegen „Flugzeugabsturz“

Illingen · Ein Flugzeugabsturz auf dem Gelände des Baustoffhändlers Raab Karcher bildete das Szenario für die Übung der Jugendwehren aus Merchweiler und Illingen. Die rund 100 Jugendfeuerwehrleute meisterten die Übung souverän.

 Mit vereinten Kräften bekämpften die Mitglieder der Jugendwehr den „Brand". Foto: Feuerwehr

Mit vereinten Kräften bekämpften die Mitglieder der Jugendwehr den „Brand". Foto: Feuerwehr

Foto: Feuerwehr

. Vieles war neu bei der Jahreshauptübung der Jugendwehr der Illinger Feuerwehr. Zum ersten Mal fand die Veranstaltung an einem Sonntag statt und zum ersten Mal übten die Illinger Nachwuchskräfte mit ihren Merchweiler Kollegen gemeinsam. "Wir arbeiten auf vielen Gebieten eng mit der Merchweiler Feuerwehr zusammen, dann können wir auch gemeinsam üben", sagte Bernd Neu, Gemeindejugendwart der Feuerwehr Illingen . Und den Sonntag als Übungstag habe man sich ausgesucht, um mehr Zuschauer anzulocken und Werbung für die Sache der Feuerwehr zu machen. "Natürlich suchen wir immer Nachwuchs", macht Bernd Neu Interessierten Mut, doch mal vorbeizuschauen.

Nichts Geringeres als einen Flugzeugabsturz hatten sich die Verantwortlichen der Übung um Bernd Neu und den Jugendwart des Wustweiler Löschbezirkes, Thomas Wagner, ausgedacht. Große Aufgabe also für die 80 Jungen und Mädchen aus fünf Illinger Löschbezirken und die 23 aus Merchweiler und Wemmetsweiler. Mit einer Armada an Rettungsfahrzeugen rückten die jungen Wehrleute zum Baustoffhändler Raab Karcher nach Hosterhof aus. Schnell waren die notwendigen Maßnahmen getroffen, die Folgen des angenommenen Unglücks einzugrenzen. Mit dem Leistungsstand ihres Nachwuchses können die Illinger und Merchweiler Feuerwehren zufrieden sein.

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