„Fabersch Maria“ hat viel in und für Hüttigweiler getan

Hüttigweiler · Über Jahre haben die Hüttigweiler Ordensschwestern Ulrika und Maria Weiskircher, in Hüttigweiler gut bekannt als "Fabersch Maria", in der Sozialarbeit der Katholischen Kirchengemeinde erfolgreich zusammengearbeitet.

 Maria Weiskircher. Foto: Engel

Maria Weiskircher. Foto: Engel

Foto: Engel

Als Maria Weiskircher vor kurzem ihren 90. Geburtstag feierte, blickte Sr. Ulrika auf die gemeinsame Tätigkeit zurück. "Sicher sind es viele Geschichten und Ereignisse, die das Leben von Maria geprägt und geformt haben und sie zu dem gemacht haben, was sie ist: ein liebvoller, froher und zufriedener Mensch", würdigte Sr. Ulrika die über 25 Jahre im Ehrenamt tätige Jubilarin.

Von 1974 bis 1999 gehörte die rüstige 90-Jährige dem Sozialdienst der Pfarrei Maria Magdalena an. Maria Weiskircher war mit Sr. Luzia und vier weiteren Personen Mitbegründerin dieser Organisation. Sie plante und organisierte die monatlichen Seniorentreffs im alten Kindergarten mit, nahm regelmäßig an den wöchentlichen Tanz- und Gymnastikstunden teil, half bei der Planung und Gestaltung der Ausflüge, Wallfahrten und Seniorenfreizeit mit. Aber auch beim Besuchsdienst in den Krankenhäusern und Altenheimen, bei den Gratulationsbesuchen der älteren Menschen im Ort und besonders bei ihren Angeboten zur Fasenacht, wo Maria Weiskircher zu Hochform auflief und sich mit humorigem, künstlerischem Talent präsentierte, zeigte sie ihr großes soziales Engagement.

Sr. Ulrika dankte der über ein Vierteljahrhundert tätigen Ehrenamtlerin für ihren Dienst am Mitmenschen. "Für Maria Weiskircher waren die Jahre in der Altenarbeit ein Stück gelebter Solidarität, ein Element praktizierender Nächstenliebe", fasste Sr. Ulrika abschließend dankend zusammen.

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