Ehrungen bei der CDU Auszeichnung für verdiente Christdemokraten

Wustweiler · Ein politisches Amt ist ein Ehrenamt und macht viel Arbeit, wenn andere Freizeit haben. Dieses Engagement wurde jetzt beim Schwarzbierfest des CDU-Ortsverbandes in Wustweiler am Stollen vor der Seelbachhalle besonders gewürdigt.

 Ehrungen gab es beim CDU-Ortsverband Wustweiler durch den Generalsektretär Markus Uhl und den CDU-Kreisvorsitzenden Roland Theis.

Ehrungen gab es beim CDU-Ortsverband Wustweiler durch den Generalsektretär Markus Uhl und den CDU-Kreisvorsitzenden Roland Theis.

Foto: Boewen-Dörr

Eigens dafür angereist waren Generalsekretär Markus Uhl und der Kreisvorsitzende Roland Theis. Beide würdigten die Leistungen der Jubilare, die sich über Jahre für die Partei und die Sache eingebracht haben. Theis zitierte die Aussage des katholischen Juraprofessor und späteren Bundesverfassungsrichter Ernst-Wolfgang Böckenförde „Der freiheitliche Staat lebt von Voraussetzungen, die er selbst nicht garantieren kann“ und unterstrich die Leistung der Jubilare, die Jahrzehnte in der Partei kommunale Demokratie gelebt haben. „Nur so funktioniert’s“, fasste Theis zusammen. „Insbesondere in 2019 blicken wir auf ein anstrengendes Wahljahr zurück“, sagte der CDU-Ortsverbandsvorsitzende, Gerhard Mohr, und lobte die Arbeit der Helfer im Zusammenhang mit den Wahlen. Den Jubilaren dankte er für ihre Einsatzbereitschaft in all den Jahren. Manche Jubilare waren verhindert und konnten die Auszeichnung nicht persönlich in Empfang zu nehmen, wie Paul Johänntgen, Elisabeth Meiser, Werner Preiß (seit 55 Jahren Mitglieder der CDU, Anna-Katharina Grohs (seit 40 Jahren Mitglied der CDU) und Frank Johänntgen (seit 30 Jahren Mitglieder der CDU). Im Rampenlicht standen allerdings Eva Fischer und Toni Engel, die beide seit 50 Jahren der Partei angehören. Sie erhielten die goldene Ehrennadel. 45-jähriges Jubiläum feierten Hans-Dieter Schwarz und Guido Grimm. Für ihr langjähriges Engagement in der Partei gab es eine silberne Ehrennadel. Besonders gewürdigt wurde Günter Schmitt, der für die Partei seit 1968 in verschiedenen Gremien vertreten war und diverse Ämter über lange Jahre innehatte. „Jetzt ist er nur noch Opa“, scherzte Mohr.

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