Dritte Niederlage in Folge

Hüttigweiler · Die Ringer des ASV Hüttigweiler haben am Wochenende den dritten Kampf in Folge verloren. Der Zweitligist unterlag in der heimischen Illtalhalle dem TV Aachen-Walheim mit 10:13. Jetzt geht es nach Viernheim.

 Das ASV-Eigengewächs Till Bialek (in Rot) hatte seinen Gegner Edgar Babayan fest im Griff und siegte mit 7:2. Foto: Benno Weiskircher

Das ASV-Eigengewächs Till Bialek (in Rot) hatte seinen Gegner Edgar Babayan fest im Griff und siegte mit 7:2. Foto: Benno Weiskircher

Foto: Benno Weiskircher

Die Ringer des ASV Hüttigweiler verlieren den dritten Kampf in Folge. In der Illtalhalle musste sich der Dritte der 2. Bundesliga ohne die verletzten Lukas Wagner und Nedelcho Nedelchev dem TV Aachen-Walheim mit 10:13 geschlagen geben. "Die Gäste stehen superstark", ahnte der ASV-Trainer Christoph Gall schon vor dem Kampf, was an diesem Abend auf seine Jungs zukommen sollte.

Dabei begann der Kampf ganz nach dem Geschmack der 220 ASV-Fans. In der Eröffnungsbegegnung behielt Christian Vaginiuc nach einer taktisch starken Vorstellung mit 4:0 über Stoyan Spasov die Oberhand. In seinem ersten Saisonkampf im Bundesligateam des ASV musste Jan Bialek stilartfremd antreten. Seine körperlichen Vorteile konnte er nicht nutzen und unterlag mit 0:5. Von Dimitar Zhelev hatten sich die Trainer mehr als eine 2:8-Niederlage gegen Adrian Mosa erwartet. Till Bialek war gegen Edgar Babyan der aktivere Ringer und siegte verdient mit 7:2. Der 16-jährige Luca Reinshagen war gegen Edward Barsegjan chancenlos und musste sich gegen den Aachener bereits in der ersten Minute entscheidend geschlagen geben. Mit einem technisch überlegenen 16:0-Punktsieg schaffte Denis Balaur noch einmal den Ausgleich für sein Team. Einen beherzten Kampf lieferte Danny Hippchen dem starken Yaschar Jamali. Nach sechs Minuten Kampfzeit überließ Hippchen dem Aachener nur einen 3:1-Punktsieg und damit auch nur einen Teampunkt. Der zuletzt angeschlagene Kim Werkle unterlag gegen Wladimir Kurle mit 1:6.

Vor den beiden letzten Kämpfen lag der ASV mit 8:11 im Rückstand. In einer abwechslungsreichen Begegnung kämpfte Franck Hassli den Aachener Ardalan Karsiri nieder und brachte sein Team auf 10:11 heran. Mathias Schwarz sollte es wieder einmal richten. In der ersten Runde war er gegen Maximilian Otto der aktivere Athlet und führte verdient mit 2:0. Dann kam Otto immer besser in den Kampf und punktete sich gegen den in dieser Saison noch ungeschlagenen Mathias Wagner zu einem unerwarteten 6:2-Erfolg. Beim Schlussgong stand die 10:13-Niederlage fest.

Nun gilt es beim Auswärtskampf am Samstag, 21. November, beim SRC Vierheim den verlorenen Boden wieder gutzumachen.

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