Grombeermarkt Böllerschüsse für die olle Knolle
Wustweiler · Zum zweiten Mal drehte sich beim Grumbeermarkt vor der Seelbachhalle in Wustweiler alles um die Kartoffel.
Die zweite Auflage des Grombeermarktes auf dem Platz vor der Seelbachhalle und im Grubenstollen kann als toller Erfolg verbucht werden. Die Leute strömten in Scharen zu dem Markt, auf dem alles sich rund um die Kartoffel drehte. Angeboten wurden auch blumige Herbstklassiker, mit denen der Vorgarten oder der Hauseingang in eine herrliche Blütenpracht verwandelt werden können. Außerdem konnten Besucher diverse Handarbeiten aus der Häkel- und Strickstube der Familie Schuh kaufen. Die Stände der teilnehmenden Vereine und Verbände waren wie ein Rondell aufgebaut. Viele fleißige Hände servierten an jedem Stand individuell zubereitete Hausmannskost, wie Grombeerkiechelcha, Grombeersopp, Schaales, Lyonerpfanne bis hin zu Eierschmeer.
Zwischendrin gab es auch Lehrreiches. Die Imker präsentierten eine Zeitgeschichte der Honigherstellung und demonstrierten mit Schautafeln das emsige Leben der Bienen. Natürlich durften die Besucher an diesem Stand auch Honig verkosten. Eingeläutet wurde die Eröffnung des Marktes mit Kanonenschüssen. Ortsvorsteher Knut Kirsch und die Vorsitzende des Heimat- und Kulturvereins, Marie-Luise Herber, gaben dann gemeinsam den Startschuss für den Grombeermarkt und dankten besonders der Familie Spreitzer, die den Markt im vergangenen Jahr initiierte.
„Ich bin ein wirklich großer Fan von diesem Markt. Es freut mich ganz besonders, dass dieser Markt so gut ankommt“, sagte Kirsch. Die Festmeile füllte sich immer wieder aufs Neue. Viele kamen, um sich mit Kartoffeln für den Winter einzudecken. Andere wiederum einfach nur wegen des Gesprächs, die Kinder wegen der Hüpfburg und des Kinderschminkens.
