Die sechs Blutspendedienste des DRK tragen gemeinsam die Verantwortung für die deutschlandweite Versorgung der Patienten mit lebensrettenden Blutpräparaten. Sie sind auf freiwillige Blutspender angewiesen. 88 Personen hatten sich bei dem jüngsten Blutspendetermin, den Marlene Schmidt vom DRK Hüttigweiler/Hirzweiler gemeinsam mit dem Blutspendedienst West organisierte, angemeldet. Mit dabei waren auch Spender, die schon über 100 Mal Blut spendeten. Sie wurden für ihre treue Bereitschaft mit Urkunden und Präsenten besonders geehrt. Im Mittelpunkt standen Claudia Martin und Fabio Jochum für 125 Blutspenden, Peter Donie für 100 Blutspenden, Hans-Jürgen Schwarz für 75 Blutspenden, Michael Jochum, Horst Saft und Hans Günther Wolter für 60 Blutspenden. Insgesamt standen 44 Ehrungen an. Jedem Spender werden 500 Milliliter Blut abgezapft. Aus jeder Vollblutspende entstehen zwei oder drei verschiedene Präparate aus roten Blutkörperchen (Erythrozyten), Blutplättchen (Thrombozyten) sowie Blutplasma. Die weißen Blutkörperchen (Leukozyten) werden aus allen Blutpräparaten entfernt, da sie eine Reihe von Nebenwirkungen bei der Bluttransfusion auslösen könnten. Parallel zu den Blutspenden in der Illtalhalle gab es an dem jüngsten Termin noch zusätzlich eine Typisierungsaktion der Stefan-Morsch-Stiftung.

Der nächste Blutspendetermin in der Illtalhalle findet am Dienstag, 5. April, von 16.30 bis 20 Uhr statt. Interessierte Spender sollten unter https://terminreseriverung.blutspendedienst-west.de/m/illtalhalle einen Termin buchen.