Jubiläum bei der SPD Wustweiler SPD Wustweiler feiert 100 Jahre

Wustweiler · Der SPD-Ortsverein Wustweiler hatte jetzt zu einem Frühschoppenkonzert am Stollen eingeladen. Eröffnet wurde das Konzert vom neuen Jugendorchester Illjugo. Es setzt sich zusammen aus Jugendlichen vom Musikverein Wustweiler und dem Musikverein Hüttigweiler.

 Gratulierten zum 100-Jährigen: Christian Petry (links) und Anke Rehlinger mit Knut Kirsch (rechts) und Arno Woll.

Gratulierten zum 100-Jährigen: Christian Petry (links) und Anke Rehlinger mit Knut Kirsch (rechts) und Arno Woll.

Foto: Knut Kirsch

Natürlich unterstützt von einigen Aktiven aus beiden Vereinen. Es war eine gelungene musikalische Präsentation nach der Pandemie, wie Knut Kirsch für die SPD in einer Pressemitteilung schreibt.

Vorsitzender Arno Woll hieß unter anderem den Bundestagsabgeordneten Christian Petry, die stellvertretende Ministerpräsidentin und Landesvorsitzende der SPD, Anke Rehlinger sowie zahlreiche Kommunalpolitiker aus dem Kreis und der Gemeinde willkommen und gab sodann einen Rückblick auf 100 Jahre SPD in Wustweiler: Die SPD sei bei den ersten freien und demokratischen Wahlen am 15. Juli 1920 das erste Mal in Wustweiler angetreten. In dem damals zwölfköpfigen Gemeinderat reichte es gerade zu drei Sitzen. Von da an ging es kontinuierlich aufwärts, mit Unterbrechung während der NS-Zeit. Nach dem Krieg setzte sich der Aufwärtstrend fort. Bei den Kommunalwahlen 2014 gelang es der SPD zum ersten Mal den Ortsvorsteher von Wustweiler zu stellen. Nach fünf erfolgreichen Jahren wurde Ortsvorsteher Knut Kirsch 2019 für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt.

Sowohl Anke Rehlinger als auch Christian Petry überbrachten Glückwünsche zu dieser Veranstaltung und auch Informationen zum aktuellen politischen Geschehen in unserem Land.

Danach trat das neu gegründete Dorfprojektorchester Wustweiler auf. Eine neue Formation, die mit flotten Rhythmen und Gesang ihren Einstand gab. 19 Musikerinnen und Musiker erfreuten das Publikum, die es mit viel Applaus dankten. „Diese Formation hat Zukunft und wir werden bestimmt noch viel von ihnen hören“, heißt es weiter. Der Erlös der Veranstaltung und die freiwilligen Spenden sollen demnächst den Flutopfern in der Eifel zugutekommen, wie es weiter heißt.

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