"Horror-Trip" endet an Baugerüst

Neunkirchen. Ein zwischen Gas- und Bremspedal eingeklemmter Fuß hat am Dienstag in der Neunkircher Oberstadt für einen "Horror-Trip" gesorgt, bei dem glücklicherweise weder der betroffene Autofahrer aus Wellesweiler noch seine Beifahrerin verletzt wurden

Neunkirchen. Ein zwischen Gas- und Bremspedal eingeklemmter Fuß hat am Dienstag in der Neunkircher Oberstadt für einen "Horror-Trip" gesorgt, bei dem glücklicherweise weder der betroffene Autofahrer aus Wellesweiler noch seine Beifahrerin verletzt wurden. Wie die Polizei gestern mitteilte, betraf dies einen 76-jährigen Autofahrer, der in der Hohlstraße Richtung Oberer Markt unterwegs war und an einer Ampel bremsen musste. Dabei sei sein Fuß vom Pedal abgerutscht und habe zwischen Gas- und Bremspedal festgesteckt. Um nicht auf einen haltenden Bus aufzufahren, habe der Fahrer das Lenkrad nach rechts herumgerissen und sei auf eine Bushaltestelle zugesteuert. Die dort Wartenden hätten gerade noch rechtzeitig zur Seite springen können. Das Auto habe die Glaswand der Haltestelle zerstört. Auf der weiteren Fahrt sei ein Garten durchquert worden, nachdem der Zaun durchbrochen und eine Mauer "überflogen" worden seien. Schließlich sei das Gefährt an einem Baugerüst zum Stehen gekommen. Das Auto habe mit einem Kran geborgen werden müssen, um ein Umstürzen des Gerüstes zu vermeiden. Die Passanten an der Bushaltestelle seien mit leichten Blessuren und einem gehörigen Schrecken davongekommen. red

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