Helmut Eisel lässt seine Klarinette in Eppelborn sprechen

Eppelborn. Am morgigen Samstag, 17. Januar, findet um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Sebastian in Eppelborn mit "Eisels Klarinettengeschichten: Weihnacht und Chanukka - Licht und Freude" ein außergewöhnliches Konzert mit Helmut Eisel (Klarinette) und Richard Ebersbach (Klavier) statt

Eppelborn. Am morgigen Samstag, 17. Januar, findet um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Sebastian in Eppelborn mit "Eisels Klarinettengeschichten: Weihnacht und Chanukka - Licht und Freude" ein außergewöhnliches Konzert mit Helmut Eisel (Klarinette) und Richard Ebersbach (Klavier) statt. Können Klarinetten sprechen? Helmut Eisel hat seine Klarinette derart entwickelt, dass er damit gerade mit großem Erfolg die Sprechrolle des "Todes" in Hugo von Hoffmannsthals Schauspiel "Jedermann" spielen konnte. Darüber hinaus hat er die Klangfarben seiner Klarinette erweitert, unter anderem durch simultanes Spielen und Singen von Tönen, was zu chorusartigen Effekten und sogar zu Mehrstimmigkeit führt. Damit hat er einen ganz individuellen, unverwechselbaren Sound geschaffen. Dieses Konzert verbindet originelle Bearbeitungen von Weihnachts- und Chanukkaliedern mit Klezmermusik, wie sie in den 20er und 30er Jahren in den USA gespielt wurde und gerade in Israel wieder populär wird. Am Klavier ist Richard Ebersbach, einer der Urväter der saarländischen Jazzszene, ein idealer Partner für Helmut Eisel. Er kontert die Eskapaden der Klarinette, setzt immer wieder neue Impulse. red

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