Heizungswasser löscht Kabelbrand in Keller - Vier Rauchvergiftungen

Neunkirchen. Im Großen und Ganzen glimpflich ausgegangen ist der Kabelbrand in einem Haus in der Neunkircher Schwebelstraße. Wie die Polizei gestern auf Anfrage mitteilte, war der Brand am Samstagmorgen gegen vier Uhr gemeldet worden. Der Besucher eines Bewohners in dem Haus am Oberen Markt, in dem auch eine Gaststätte untergebracht ist, hatte die starke Verqualmung bemerkt

Neunkirchen. Im Großen und Ganzen glimpflich ausgegangen ist der Kabelbrand in einem Haus in der Neunkircher Schwebelstraße. Wie die Polizei gestern auf Anfrage mitteilte, war der Brand am Samstagmorgen gegen vier Uhr gemeldet worden. Der Besucher eines Bewohners in dem Haus am Oberen Markt, in dem auch eine Gaststätte untergebracht ist, hatte die starke Verqualmung bemerkt. Er informierte die Bewohner und die Polizei. Weil wegen der starken Verqualmung das Ausmaß des Brandes nicht auszumachen war, war die Feuerwehr mit insgesamt neun Einsatzfahrzeugen und 60 Wehrleuten vor Ort. Laut Polizei wird die genaue Brandursache noch ermittelt. Es sei ein Kabel in den unverschlossenen Kellerraum in Brand geraten. Durch die Hitze sei eine Lötstelle im Heizsystem geschmolzen. Das dort ausgetretene Wasser habe den Brand gelöscht. Vier Menschen allerdings, so die Polizei, wurden wegen Rauchgastvergiftung beziehungsweise des Verdachts darauf behandelt. Drei Rettungswagen waren vor Ort. Betroffen waren sowohl der Mann, der den Rauch entdeckte, zwei Bewohner sowie ein Polizeibeamter. Sie wurden im Krankenhaus versorgt. ji

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