Grüne begrüßen neues Konzept fürs letzte Kindergartenjahr

Neunkirchen. Die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Neunkircher Stadtrat, Gabriele Jung, begrüßt, dass das Kooperationsjahr zwischen Kindergarten und Grundschule auch in Neunkirchen getestet wird. In der Modellphase werden hier Lehrerinnen und Lehrer der Grundschule Am Stadtpark mit Erzieherinnen der Kindergärten "Regenbogen", "Haus des Kindes" und "St

Neunkirchen. Die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Neunkircher Stadtrat, Gabriele Jung, begrüßt, dass das Kooperationsjahr zwischen Kindergarten und Grundschule auch in Neunkirchen getestet wird. In der Modellphase werden hier Lehrerinnen und Lehrer der Grundschule Am Stadtpark mit Erzieherinnen der Kindergärten "Regenbogen", "Haus des Kindes" und "St. Marien" die Kinder im letzten Kindergartenjahr gemeinsam auf die Schule vorbereiten. "In der Verzahnung dieser beiden Bildungsinstitutionen entwickelt sich das Kindergartenkind in einem gleitenden Übergang zum Schulkind, womit eine Verbesserung der Anschlussfähigkeit von Kindergarten und Schule zum Wohle des Kindes gegeben ist", so die Fraktionsvorsitzende in einer Pressemitteilung. "Während des Kooperationsjahres, in dem an vier Wochenstunden Erzieher und Lehrer gemeinsam die Vorschulkinder betreuen, ist die Zusammenarbeit mit den Eltern eine wesentliche Komponente. Sie haben Anhörungs- und Mitwirkungsrechte bei allen wichtigen Entscheidungen, auch bei der Aufstellung der pädagogischen Konzepte."Neben der Vernetzung von Kindergarten und Grundschule ist für Gabriele Jung, die als Realschullehrerin unterrichtet, auch die Verzahnung von Grundschule und weiterführender Schule ein "unumgänglicher Schritt hin zu einer absolut notwendigen Vernetzung der bestehenden Schulformen". Für die Kinder des fünften Schuljahres, die federführend von den Klassenlehrern der Grundschule gemeinsam mit Kollegen der weiterführenden Schulen unterrichtet würden, bringe das nur Vorteile. red

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