Grube Itzenplitz als Infocamp

Heiligenwald. Unter dem Motto "Grube Itzenplitz und Industriekultur Nord - welche Perspektiven und Möglichkeiten bietet dieses Projekt für Heiligenwald und die Gemeinde Schiffweiler?" hatte der CDU-Gemeindeverband Schiffweiler zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung in die Ratsschenke nach Heiligenwald eingeladen

Heiligenwald. Unter dem Motto "Grube Itzenplitz und Industriekultur Nord - welche Perspektiven und Möglichkeiten bietet dieses Projekt für Heiligenwald und die Gemeinde Schiffweiler?" hatte der CDU-Gemeindeverband Schiffweiler zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung in die Ratsschenke nach Heiligenwald eingeladen. Da der für diesen Abend vorgesehene Referent, Umweltminister Stefan Mörsdorf, wegen Krankheit kurzfristig absagen musste, wurde das Projekt vom zuständigen Mitarbeiter im Umweltministerium, Detlef Reinhard, vorgestellt. Er stellte erst das Konstrukt "Industriekultur Nord" vor, das sich aus den Kommunen Neunkirchen, Schiffweiler, Illingen, Merchweiler, Friedrichsthal und Quierschied zusammensetzt. Hierbei erwähnte er die Teilnahme dieses Zweckverbandes an einem bundesweiten Förderwettbewerb, der eventuell mehrere Millionen in diesen Verband fließen lassen wird. Mit diesem zu erwartenden Geld sollen unter dem Dach der Industriekultur Nord konkrete Projekte verwirklicht werden. Heiligenwald und Schiffweiler wird dabei eine besondere Bedeutung zugedacht. Im Rahmen dieses Verbundes soll das Gelände der ehemaligen Grube Itzenplitz als Basis- und Informationscamp Ausgangspunkt für die Gesamtfläche der Industriekultur Nord sein. Gemeinsam mit dem Zukunftsort Reden bildet dieses Camp ein enormes Potenzial in Sachen Tourismus für die Gemeinde Schiffweiler."Der Zukunftsstandort Reden und die Schätze der Vergangenheit in Itzenplitz bilden eine einmalige Kombination, den Strukturwandel in dieser Gemeinde voranzubringen", sagte Reinhard in seinen Ausführungen. rap

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